Abitur – und was kommt dann? Was soll ich studieren? An welcher Hochschule bewerbe ich mich? Spätestens in der Oberstufe nehmen diese Fragen bei den angehenden Abiturienten an Dringlichkeit zu. Vier Studierende standen den Oberstufenschülern am Lise-Meitner-Gymnasium zu diesen Themen Rede und Antwort.
Der BoGy-Beauftragte der Schule, Joachim Wöllner, hatte die Informationsveranstaltung in Zusammenarbeit mit der Servicestelle Studieninformationen am Wissenschaftsministerium in Baden-Württemberg organisiert und die vier „Studienbotschafter“ nach Crailsheim vermittelt.
Die jungen Referenten vertraten sowohl unterschiedliche Studienfächer als auch verschiedene Hochschulen aus unserer Region und boten damit eine breite Palette an Informationen für die angehenden Abiturienten im Auditorium.
Zu den vier „Studienbotschafter“ zählten: Joachim Hauser, er studiert Betriebswirtschafts-lehre mit dem Schwerpunkt Produkt- und Kundenmanagement an der Hochschule Künzelsau. Das Studium zum Industrial Engineering absolviert Claudia Wilhelm an der Berufsakademie in Heidenheim. Janine Kühne studiert Industriedesign und ist AStA-Referentin an der Hochschule Aalen. Schließlich stellte sich Thilo Deussen vor, der an der Universität Ulm die Fächer Informatik und Philosophie belegt.
Der Einblick in ihren persönlichen Entscheidungsprozess nach dem Abitur war ein Bestandteil des Berichts der vier Studenten, die damit die Angst der Schülerinnen und Schüler vor dieser richtungsweisenden Entscheidung nehmen wollten.
Gleichzeitig informierten sie über die Neuerungen im Hochschulsystem, zu denen die neu eingerichteten Bachelor- und Master-Studiengänge zählen. Aufbau und Inhalt des
Studiums an einer Berufsakademie im Vergleich zu einem Hochschulstudium war ein weiteres Thema dieses Abends.
Am Ende der Veranstaltung machten die Referenten den angehenden Abiturienten Mut, sich den Studiengang zu wählen, der ihren Interessen und Fähigkeiten entspricht und der ihre Begeisterung am meisten weckt. Diese Faktoren seien die Garanten für ein erfolgreiches Studium und eine positive berufliche Zukunft.