Achte Klassen präsentierten Theateraufführungen
Den Auftakt zur letzten Schulwoche am Lise-Meitner-Gymnasium bildeten zwei Theateraufführungen der beiden achten Klassen, die in der Aula der Schule zunächst vor den Eltern und schließlich vor der gesamten Schulgemeinschaft präsentiert wurden.
Das Kriminalstück „Der Tod des Sherlock Holmes“ und das Tanztheater mit dem Titel „Let`s move“ bildeten den Schlusspunkt eines Kunstprojekts, das mit wöchentlich einer Poolstunde in der Klassenstufe acht verankert ist.
Die Schüler schrieben Textvorlagen um oder entwickelten eigene Dialoge und Texte, bauten Kulissen, studierten Musikstücke und Tänze ein und agierten schließlich als Schauspieler und Tänzer auf der Bühne.
Begleitet wurde das Projekt von den Deutsch-, Kunst- und Musiklehrern der beiden Klassen, wobei das Ziel war, die individuellen Fähigkeiten der einzelnen Schüler zu fördern.
Ein weiterer Baustein des Projekts stellte die Öffentlichkeitsarbeit dar, dabei wurden Programmhefte, Flyer und Theaterplakate gestaltet, eine Homepage eingerichtet und ein Bericht für die Schülerzeitung geschrieben. Die gemeinsame Arbeit am Projekt zeigte auch im sozialen Bereich Wirkung: die Schüler bildeten im Verlauf des Schuljahres eine Gemeinschaft, die an einem Strang zog.
Nach einigem Lampenfieber öffnete sich schließlich der Vorhang zur Bühne und beide Klassen krönten ihr jeweiliges Projekt mit einer gelungenen Theateraufführung.
Szenenfoto aus „Der Tod des Sherlock Holmes“ der Klasse 8a (rechts), das neben dem Theaterstück „Let`s move“ der Parallelklasse 8b aufgeführt wurde.