Der Krieg in der Ukraine begegnet uns im Moment in vielen verschiedenen Situationen: in den Nachrichten, in den sozialen Medien, im Freundeskreis und auch im Unterricht. Die schrecklichen Bilder berühren uns alle und deshalb entschied sich die Schulgemeinschaft des LMGs dafür, mit verschiedenen Aktionen in Zeichen der Solidarität zu setzen.
Angeführt wurden die Aktionen vom Demokratieausschuss, der das LMG in den letzten Wochen, auch von außen sichtbar, in den ukrainischen Nationalfarben leuchten ließ. Mittlerweile gibt es viele bunte Projekte auf dem Schulgelände, organisiert von Klein und Groß. Die 5b bemalte den Pausenhof mit bunten Kreidebotschaften. Neben diesen ziert seit einigen Tagen ein riesiges Banner die Außenwand der Mensa, welches von Schüler:innen der 7c gestaltet wurde, die einige Helfer:innen aus der K2 hatten. Um die ukrainische Willkommensklasse herzlich zu empfangen, bastelte die 9a einen Willkommensschriftzug auf Ukrainisch, der über dem Haupteingang kaum zu übersehen ist.
Auch im Schulhaus waren Klassen kreativ: Direkt am Eingang befanden sich Würfel, auf denen Bilder und Texte den mehr oder minder öffentlichen Protest in Russland gegen den Angriffskrieg thematisierten. Diese wurden vom evangelischen Religionskurs der K2 gestaltet. Die 6a malte im Unterricht eine farbenfrohe Friedenstaube, die uns als Zeichen der Hoffnung im Schulalltag begleitet. Zusätzlich zu den Projekten auf dem Schulgelände findet sich auch auf der Homepage schon ein Videoprojekt des Leistungskurses Bildende Kunst.
Außerdem gab es zwei Spendenaktionen, die vom Demokratieausschuss organisiert wurden. Zum einen gab es ab dem 09. März eine Spendenbox, deren Erlös im Wert von 460€ an das Deutsche Rote Kreuz ging, zum anderen beteiligte sich das LMG an einer Spendenaktion der Eugen-Grimminger-Schule, bei der Buttons verkauft wurden. Die Einnahmen wurden an ein ukrainisches Kloster, sowie eine polnische Schule gespendet, die beide eine Vielzahl von Flüchtlingen aufgenommen haben.
Vielen Dank an alle, die gespendet haben!
Auch in den nächsten Wochen werden vermutliche noch weitere Aktionen hinzukommen, damit das Leiden der ukrainischen Bevölkerung nicht in Vergessenheit gerät.