Pamiersaustausch 2023

Eine weitere Tradition am LMG kann wieder gelebt werden: Der Schüleraustausch zwischen dem Lise-Meitner Gymnasium und dem Lycée Notre-Dame in Pamiers. An dieser Stelle finden Sie in den nächsten Tagen die Berichte der 32 Schülerinnen und Schüler, die an dem Austausch teilnehmen und in dieser Woche am 13.03. aufgebrochen sind.

Montag, 13.03.2023
Abfahrt von Crailsheim und Ankunft in Pamiers

Um 20:30 Uhr wurde es ernst, ein letztes Mal alle umarmen und Tschüss sagen, dann stiegen wir ein und es konnte losgehen. Wir fuhren um 21 Uhr bei heftigstem Gewitter ab. Es konnte nur noch besser werden. Nach 4 ½ Stunden machten wir unsere erste Pause. Nachdem alle einmal auf der Toilette waren, konnte es weitergehen. Wir fuhren erneut 5 Stunden bis dann die nächste Pause kam. Um 8 Uhr beschlossen die Lehrkräfte und Busfahrer, eine größere Pause zu machen, um zu frühstücken. Nachdem um ca. 10 Uhr erneut eine Pause gemacht wurde, waren wir unserem ersten Ziel Carcassonne nah. Nach nur 2 Stunden Fahrt erreichten wir die Altstadt.

Doch leider herrschte dort wie in Deutschland schlechtes Wetter.Es regnete in Strömen und schien gar nicht mehr aufzuhören. Komplett durchnässt erreichten wir die Altstadt, dort machten wir das obligatorische Gruppenfoto vor Carcassonne. Danach hatten wir Zeit, die Stadt zu besichtigen. Carcassonne ist eine schöne mittelalterliche Stadt mit viel kleinen Cafés und und Restaurants. Nach der Bummelei ging es dann weiter zu unserem endgültigen Ziel: Pamiers. 1 ½ Stunden Fahrt und wir erreichten Pamiers 15 Minuten zu früh, also hieß es warten. In Pamiers regnete es ebenfalls. Als um 16:50 Uhr endlich die Austauschpartner*innen kamen, wurden die Koffer ausgeladen und jedem seine Partnerin oder sein Partner zugewiesen. Dann machten sich alle auf ihrem Weg nach Hause.

A 20h30, nos correspondants allemands firent un dernier au revoir à leurs proches et ils purent monter à bord de leur bus qui les accompagnèrent les quinze prochaines heures durant le voyage de Crailshem à Pamiers. Ils partirent à vingt et une heure sous un violent orage. La météo ne pouvait que s’arranger.
Après quatre heures et demie de route, ils firent leur première pause afin d’aller aux toilettes puis nos correspondants reprirent la route.
Cinq heures plus tard, une autre pause sur une aire d’autoroute.
Puis à huit heures du matin, les professeurs et les chauffeurs de bus décidèrent de faire une plus longue pause afin qu’ils puissent prendre leur petit déjeuner et se dégourdir les jambes. Quelques instants plus tard, ils reprirent la route avec un seul objectif, arriver à Pamiers.
Aux alentours de dix heures, ils refirent une nouvelle pause. Ils se rapprochèrent de leur première destination, l’emblématique ville de Carcassonne, située dans le département de l’Aude.
Seulement deux heures plus tard, ils virent enfin le château de Carcassonne et ses alentours. Malheureusement, comme en Allemagne, le temps était mauvais. Il pleuvait averse et cela ne semblait pas vouloir s’arrêter. Complètement trempés, ils prirent une photo de groupe devant la ville de Carcassonne, afin de garder un souvenir de cette aventure. Puis, ils prirent le temps de la visiter.
Nos correspondants nous ont dit que Carcassonne était une très belle cité médiévale avec beaucoup de petits cafés et restaurants.
Quelques heures plus tard, ils reprirent la route en direction de leur destination finale, Pamiers.
Une heure et demie plus tard, ils sont enfin arrivés à Pamiers avec un quart d’heure d’avance, à seize heures quinze. Ici aussi la météo était très pluvieuse. Il fallait donc qu’ils attendent notre arrivée à leur bus à seize heures trente.
Lorsque nous sommes arrivés à seize heures cinquante, nos correspondants allemands déchargèrent leurs valises et tout le monde a pris le chemin de la maison.

Hannah & Manon

Dienstag, 14.03.2023
Ich bin nach langer Fahrt endlich angekommen, doch leider hat es geregnet. Wir wurden dann innerhalb kürzester Zeit aufgerufen und durften mit unseren Partner*innen nach Hause fahren. Dort wurde ich freundlich aufgenommen und wir haben viel gesprochen. Um 18 Uhr gab es Lasagne mit Salat zum Abendessen und zum Nachtisch hatten wir die Wahl zwischen Käse und Süßem. Wir haben uns sehr viel Zeit genommen und das Essen genossen. Der Abschluss war das Fußballspiel der Champions League, woraufhin wir müde ins Bett gegangen sind.

L’arrivée et premier soir Je suis arrivé à Pamiers après un long trajet, malheureusement il a plu, nous avons ensuite été appelés en peu de temps et avons été autorisés à rentre chez nous avec notre partenaire d’échange. J’ai été chaleureusement accueilli et nous avons beaucoup parlé. A 18 h nous avons eu des lasagnes avec une salade pour le dîner et un choix de fromages et de douceurs pour le dessert. Nous avons pris notre temps et nous nous sommes régalés. La conclusion était la Ligue des Champions, après nous sommes allés nous coucher.

Ben & Alexandre

Mittwoch, 15.03.2023
Empfang Notre-Dame

Wir sind an der Kantine angekommen und wir wurden freundlich mit Liedern begrüßt. Danach hat der Direktor uns noch begrüßt und uns eingewiesen. Der Direktor gab uns auch ein Heft der Schule mit den verschiedenen Aktionen der Schule. Anschließend haben wir gemeinsam gefrühstückt.

On est arrivé dans la salle. Il y a eu des chants de la chorale qui étaient en allemand. Il y a eu un discours du directeur et après, il nous a donnés des plaquettes pour présenter le collège et après il y a eu à manger.
Samuel & Thibault

Nach der ersten Nacht bei unseren Gastfamilien machten wir uns auf den Weg zur Schule. Gegen 07:35 Uhr kamen die ersten Schüler*innen dort an. Bis 8:00 Uhr schafften es auch die letzten. Alle warteten auf dem Schulhof und unterhielten sich mit ihren Freunden. Um 08:10 Uhr läutete die Schulglocke und alle versammelten sich in der Mensa. Dort wurden wir mit dem deutschen Lied „Festliche Stunde“ begrüßt, das die französischen Schüler*innen extra für uns gelernt haben. Im Anschluss stellten sich der Schulleiter von Notre-Dame und Herr Schilling vor. Drei Schülerinnen aus der 10. Klasse des LMGs begrüßten im Namen aller Schüler*innen vom LMG den Schulleiter und die Lehrkräfte.

Um zu verstehen, was in diesem Schuljahr alles in Notre Dame gemacht wird, erhielten wir eine Infobroschüre. Jedes Schuljahr hat dort ein anderes Thema. Dieses Jahr geht es um es Antoine de Saint-Exupéry, der die Geschichte „Der kleine Prinz“ geschrieben hat. Dieses Buch feiert den 80. Jahrestag der Veröffentlichung in den USA. Nun wurde erneut ein deutsches Lied gesungen. Das Buffet wurde eröffnet und für jeden gab es ein Croissant oder eine Chocolatine und einen Orangensaft. Das ließen sich alle schmecken.

 

Besichtigung Notre-Dame

Nachdem wir heute vom Schulleiter begrüßt worden sind, gab es eine Besichtigungstour durch unsere Partnerschule Notre-Dame, welche eine Vorschule, Grundschule und ein Gymnasium beinhaltet. Die Schule ist ein ehemaliges Kloster.

In der Schule gibt es eine kleine Kapelle, eine Turnhalle, welche eine ehemalige Kirche ist, und viele Klassenzimmer. Danach hatten alle Schüler*innen noch Unterricht.

Visite de Notre Dame: Après avoir été accueillis par le directeur, nous avons visité l‘école. L’école, qui comprend une école maternelle, une école primaire, un collège et un lycée, est un ancien monastère.
Dans l‘école elle-même, il y a plusieurs cours de récréation et une petite chapelle. Le gymnase de l‘école est une ancienne église. Ensuite, tous les élèves ont-encore eu cours.

Ferdinand & Baptiste

 

Nach dem Frühstück haben wir die Schule besichtigt. Als erstes wurde uns der Pausenhof des collège gezeigt. Danach haben wir eine kleine Kirche in dem collège angeschaut. Uns wurde erzählt, dass die Schule einst ein Kloster war und dann durch St Jeanne de Lestonnac zu einer Schule umgebaut wurde. Das gesamte Gebäude ist ein historisches Gebäude. Nur die Labore sind „neu“ (1970). Uns wurde der „tour des cordeliers“ gezeigt und erklärt, dass es einst eine Kirche war, aber von den Protestanten niedergebrannt wurde. Nun ist dort ein Garten. Außerdem wurden uns noch andere Gärten gezeigt, welche früher schon von den Mönchen als Garten benutzt wurden.

Tout d’abord, nous avons visité la cour de récréation des collégiens, puis nous sommes allés à la petite chapelle. Nous nous sommes dirigés vers un jardin et nous avons regardé la tour des cordeliers. Nous avons traversé le collège et nous nous sommes rendus à la cour des lycéens. On nous a expliqué que l’école est ancienne et qu’elle a été fondée par St Jeanne de Lestonnac.

Samil & Aurélio

Donnerstag, 16.03.2023

Rathaus-Empfang

 

Am Donnerstag, den 16.03.2023 haben wir uns um circa neun Uhr auf den Weg zur Stadtführung durch Pamiers gemacht. Wir haben viele Gebäude besichtigt, unter anderem den Carmel, ein ehemaliges Kloster und das Rathaus. Wir sind um circa elf Uhr hineingegangen und waren sehr überrascht, wie beeindruckend es aussieht. Man kann es nicht mit Crailsheim vergleichen. Wir gingen in einen Raum, in dem extrem bequeme Bänke und Stühle für uns vorbereitet waren 🙂

Der Schulleiter der französischen Schule, die Verantwortliche der Stadt für die Partnerschaften Madame Pancaldi, Herr Schilling und Frau Elßer waren dabei. Zuerst bedanken sie sich bei der Stadt, die die Besichtigung von Pamiers ermöglicht hatte. Danach haben drei Mädchen der 10. Klasse des LMGs eine kurze Ansprache auf Französisch gehalten. Anschließend wurde das Buffet, welches von dem Rathaus bereitgestellt wurde, eröffnet. Wir waren alle sehr hungrig und durstig, also war das perfekt! Zum Trinken gab es extrem viel zur Auswahl, Cola, Orangensaft, … Zum Essen gab es viele Pizza-Stückchen, welche sehr lecker waren. Außer der Pizza gab es ein vermutlich französisches Gebäck. Ich muss sagen, mir persönlich hat es nicht so gut gescheckt und ich habe mitbekommen, dass es nicht nur mir so ging 🙂 Dennoch bin ich sehr froh, es probiert zu haben! Insgesamt war der Rathaus-Besuch eine richtig tolle Erfahrung und ich bin froh, dass wir das französische Rathaus besuchen durften!

Paulina

 

Rede

Heute mussten wir im Rathaus eine Rede halten, um uns zu bedanken und kurz vorzustellen:

Chers élèves, professeurs, monsieur Béranger et madame Pancaldi, nous vous remercions de votre invitation.  Nous sommes Johanna, Sarah et Anne et nous sommes en Seconde de notre lycée Lise Meitner. Premièrement, nous voulons dire que c’est un grand honneur de faire l’échange scolaire avec Pamiers. Nous sommes 32 d’élèves de la 4e à la Seconde qui participe à l’échange. Notre groupe d’élèves a voyagé pendant 18 heures pour y participer. Il y a beaucoup d’activités intéressantes qui nous rapprochent l’un à l’autre et nous espérons que nous aurons beaucoup de nouvelles impressions. De plus, nous sommes très contents que l’échange scolaire peut avoir lieu après 3 ans de Corona. Finalement, il faut dire merci à nos familles qui sont très gentilles avec nous.

 

Liebe Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Herr Béranger (Schulleiter) und liebe Frau Pancaldi, wir bedanken uns für Ihre Einladung. Wir sind Johanna, Sarah und Anne und wir sind in der zehnten Klasse am Lise Meiner Gymnasium. Zuerst möchten wir sagen, dass es eine große Ehre für uns ist, an dem Austausch mit Pamiers teilzunehmen. Wir sind 32 Schüler*innen der achten bis zehnten Klasse, die am Schüler*innenaustausch teilnehmen. Wie sind dafür 18 Stunden angereist. Es gibt viele Aktivitäten, die wir gemeinsam unternehmen werden und wir hoffen, dass wir viele neue Eindrücke bekommen. Außerdem sind wir sehr froh, dass der Austausch nach drei Jahren Corona wieder stattfinden kann. Abschließend wollen wir unseren Gastfamilien danken, die alle sehr nett zu uns sind.

Anne

Unterricht mit den Partner*innen

In der ersten Mittagsschule hatten wir Englisch bei Frau Atleman. Wir haben wie angekündigt einen Test geschrieben. Wir haben drei Mal das „Hörspiel“ angehört und mussten uns Notizen machen. Nach dem dritten Mal hatten wir zehn Minuten Zeit, um das, was wir gehört haben, zusammenzufassen. Dieses Blatt mussten wir dann abgeben. Die zweite Mittagsstunde war Geografie bei Frau Albert. Dort haben wir über Tourismus geredet. Wir haben dazu einen Film angeschaut und im Buch etwas gelesen. Dann haben wir das Positive und Negative an der Tafel gesammelt. Frau Albert hat auch versucht, mit uns ein bisschen deutsch zu schreiben.

Die dritte Mittagsstunde war Sport bei Herrn Delont. Dort haben wir Basketball gespielt. Wir wurden in acht Gruppen aufgeteilt und haben dann immer Team gegen Team gespielt. Uns war kalt, da wir draußen waren.

Lors de la première heure de midi, nous avions anglais chez Mme Atleman. Comme annoncé, nous avons écrit un test. Nous avons écouté la pièce radiophonique trois fois et avons dû prendre des notes. Après la troisième fois, nous avons eu dix minutes pour résumer ce que nous avons entendu.

Nous avons dû rendre la copie. La deuxième heure de midi était la matière histoire-géo. Là, nous avons parlé du Congo. Nous avons regardé une vidéo. Mme Albert a également essayé de nous parler l’allemand. La troisième heure de midi était sport chez M. Delont. Nous avons joué au basket. Nous avons été divisés en huit groupes, puis nous avons toujours joué équipe contre équipe. Mais nous avions froid parce que nous étions dehors.

Elin & Joseph

Führung durch Pamiers

Am Donnerstagmorgen, den 16.03., ging es für die 32 Schülerinnen und Schüler des Lise-Meitner Gymnasiums um 9:00 Uhr los zur Stadtführung durch Pamiers. Während die französischen Schüler in der Schule weiterhin am Unterricht teilnehmen mussten, ging es für uns Deutsche quer durch Pamiers. In diesen knappen zwei Stunden haben wir viel erlebt und Interessantes über die Stadt erfahren, aber beginnen wir von vorne:

Als erstes ging es für uns in ein altes Kloster in dem bis vor 12 Jahren noch Nonnen lebten und arbeiteten. Mittlerweile gehört das Gebäude jedoch der Stadt. Das Gebäude besteht aus den für hier typischen rosaroten Ziegelsteinen. Wir konnten in die sogenannten Zellen der Nonnen gehen und ihren ehemaligen Gemüsegarten besichtigen. Danach führte uns der Reiseführer zu dem ,,Plateau du Castella”. An diesem Ort stand früher einmal eine alte Burg, leider wurde diese dem Erdboden gleich gemacht, sodass nur noch ein Parkplatz zu sehen ist. Von hier aus konnten wir über ganz Pamiers blicken und schöne Bilder machen. Als Nächstes gingen wir zur ,,Cathédrale St Antonin” in welche wir ebenfalls hinein gehen durften. Innerhalb der Kathedrale konnten wir eines der ersten Bildnisse Pamiers bewundern. Als letztes führte uns der Reiseführer zu einem Turm, welcher direkt neben der Kathedrale steht. Er erklärte uns, dass in ihm früher das Geld geprägt wurde.

Die Führung durch Pamiers hat uns alle sehr beeindruckt und ich konnte von diesem Tag viel mitnehmen! Ich bin begeistert von der Geschichte dieser Stadt und hätte gerne noch mehr erfahren.

Jeudi matin 16 mars, les 32 élèves du Lise-Meitner-Gymnasium ont débuté à 9h00 un tour de ville à travers Pamiers. Alors que les élèves français devaient continuer à suivre les cours à l’école, nous, les Allemands, devions traverser Pamiers. Au cours de ces presque deux heures, nous avons vécu beaucoup de choses et appris des choses intéressantes sur la ville, mais commençons par le début:

Nous sommes d’abord allés dans un ancien monastère où des religieuses vivaient et travaillaient il y a 12 ans. Le bâtiment appartient désormais à la ville. Le bâtiment est fait de briques roses typiques. Nous avons pu pénétrer dans les cellules des religieuses et voir leur ancien potager. Ensuite, le guide nous a emmenés au „Plateau du Castella“.  Il y avait autrefois un vieux château ici, mais malheureusement il a été rasé pour ne laisser voir qu’un parking. De là, nous pouvions contempler tout Pamiers et prendre des belles photos.  Ensuite, nous sommes allés à la cathédrale St Antonin dans laquelle nous avons également été autorisés à entrer.  A l’intérieur de la cathédrale on a pu admirer l’un des premières représentations de Pamiers.  Enfin, le guide nous a emmenés dans une tour qui se trouve juste à côté de la cathédrale.  Il nous a expliqué qu’on y fabriquait autrefois de l’argent.

La visite guidée de Pamiers nous a vraiment tous impressionnés et j’ai pu retenir beaucoup de cette journée !  Je suis fasciné par l’histoire de cette ville et j’aurais aimé en savoir plus.

Victoria & Ruth

 

Freitag, 17.03.2023
Besichtigung IRT Saint-Exupéry

Wir sind am 17.03.2023 um 9.00 Uhr losgefahren und ca. eine Stunde gefahren über die Autobahn.
Das Unternehmen gibt es seit zehn Jahren.
Als nächstes mussten wir unseren Ausweis oder Reisepass abgeben und haben dafür ein Umhänger bekommen. Schließlich hat uns ein Mitarbeiter die Sicherheitseinweisungen mitgeteilt und Herr Schilling sehr gut übersetzt. Nun haben wir uns in vier Gruppen aufgeteilt, zwei französische und zwei deutsche Gruppen und dann ging es schon los.

Wir haben viel über Metall und über seinen Wert oder seinen Einsatz im Flugzeug oder in Satelliten gelernt. Die Mitarbeiter haben uns auch erklärt, dass sie Metall verwenden, um Flugzeuge vor Blitzeinschlägen zu schützen. Als letztes haben wir ein Überraschungsei genauer angeschaut mit Hilfe von Röntgenstrahlen und konnten analysieren, dass im Ei ein Schlumpf ist. Zum Schluss mussten wir wieder die Umhänger abgeben und haben den Reisepass oder den Personalausweis bekommen. Anschließend haben wir das IRT, dass übrigens für „Institute de recherche technologique“ steht verlassen und Richtung Picknick gelaufen, welches auch sehr schön war.

Nous sommes partis le 17.3.2023 à 9 heures et avons roulé environ une heure sur l’autoroute.
L’entreprise existe depuis 10 ans.
Ensuite, nous avons dû remettre notre carte d’identité ou notre passeport et nous avons reçu une carte (B612) en échange. Enfin, un employé nous a donnés les instructions de sécurité et M. Schilling a très bien traduit.
Nous nous sommes ensuite répartis en quatre groupes, deux groupes français et deux groupes allemands, et nous avons commencé à travailler.
Nous avons appris beaucoup de choses sur le métal et sur sa valeur ou son utilisation dans les avions ou les satellites. Les employés nous ont aussi expliqués qu’ils utilisaient le métal pour protéger les avions de la foudre. Enfin, nous avons observé de plus près un œuf surprise à l’aide de rayons X et avons pu analyser la présence d’un Schtroumpf dans l’œuf. Pour finir, nous avons dû rendre nos carte (B612) et nous avons reçu notre passeport ou notre carte d’identité. Ensuite, nous avons quitté l’IRT, d’ailleurs IRT signifie « Institut de recherche technologique « Saint-Exupèry à Toulouse et nous nous sommes dirigés vers le coin pour pique-nique.

Robert & Mathieu

 

La Halle de la Machine

Heute waren wir in der Halle de la Machine. Es ist ein Museum, in dem aus Schrott und ein paar elektrischen Teilen atemberaubende Figuren hergestellt werden. Wie zum Beispiel eine Riesenspinne oder auch Gitarren, die sich von selbst spielen. Es war sehr interessant zu sehen was aus alten Teilen alles hergestellt werden kann.

Aujourd’hui, nous étions dans la Halle de la Machine, c’est un musée où des figurines à couper le souffle sont fabriquées à partir de ferraille et de quelques pièces électriques. Comme par exemple une araignée géante ou des guitares qui se jouent d’elles-mêmes. Il était très intéressant de voir ce qui peut être fabriqué à partir de vieilles pièces.
Lina & Léana

Am Dienstag, den 17. März. 2023 besichtigten wir die „Halle de la Machine“ in Toulouse. In der Bauwerkstatt in Nantes entstehen mechanische Fantasyfiguren und Showmaschinen, die von Menschen gesteuert werden. In der ,,Halle de la Machine‘‘ in Toulouse werden diese Maschinen und Modelle gelagert und für Gäste vorgeführt und erklärt. Sie warten quasi darauf, weltweit gespielt zu werden. Jede Maschine erzählt eine eigene Geschichte und ist individuell.

Nachdem wir am Eingang Tickets erhielten, wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt: eine Gruppe mit den französischen Schüler*innen und die zweite Gruppe mit den deutschen Schüler*innen. Danach ging es los. Wir sahen, dass es Tiere wie einen Waran, eine Giraffe, eine Spinne, einen Bär, einen Fischreiher, Maschinen, die Musik erzeugen können und Maschinen mit einer bestimmten Funktion wie das Brotkatapult, eine Serviermaschine, eine Feuermaschine und eine Malermaschine gab. Wir erfuhren, dass die ersten Maschinen der Riese aus dem Jahr 1993 und die Giraffe aus dem Jahr 2001 sind. Manche Modelle wie der Bär wurden gar nicht erbaut, da sie zu schwer gewesen wären. Wir durften sogar auf die Spinne. Diese wiegt 38 Tonnen und es passen 15 Personen darauf um sie zu steuern. Die Spinne wurde eingeweiht, indem sie in Liverpool an einer Hauswand herunterkletterte. Uns wurden noch die Maschinen mit Funktionen vorgeführt. Man konnte hautnah miterleben, wie eine Maschine beispielsweise Feuer erzeugte. Schließlich wurden uns noch die Maschinen präsentiert, die Musik erzeugen können.

Es war erstaunlich, wie mit Mechanik solche Töne erzeugt werden können. Die Führung und verschiedenen Einblicke durch die „Halle de la Machine“ in Toulouse hat uns allen viel Spaß bereitet, da die Individualität im Bereich der Mechanik und Hydraulik deutlich wurde.

Vendredi 17 mars 2023, en compagnie des correspondants allemands, nous avons visité la Halle de la Machine. La Halle de La Machine est un lieu installé à Toulouse, quartier de Montaudran où la compagnie nantaise La Machine stocke des machines animées petites ou géantes, souvent inspirées de la nature, du monde de l’aeronautique, des épopées humaines ou technologiques. C’est une exhibition de machines de spectacles, en mouvement et en récit. Ce musée collectionne deux grandes machines emblématiques : Le Minotaure ainsi que l’Araignée.
Véritable architecture en mouvement, le Minotaure peut embarquer sur son dos 50 personnes pour des excursions quotidiennes dans le quartier de Montaudran. ll galoppe, se cabre, s’endort et manipule des objets. Par ses mouvements, il incarne la vie et révèle les lieux.
En revanche, l’araignée est la plus agile et la plus mobile des machines. Au repos, elle mesure 5.70 mètres de haut pour 6 mètres de large mais sa hauteur peut atteindre 13 mètres en position de marche. En version déployée, son envergure est d’environ 20 m.
Notre guide nous a fait découvrir de petites machines qu’ils ont crées avec des instruments de musique par exemple. Des notre entrée, nous avons eu droit à un petit spectacle. Deux personnes faisaient des ronds de fumée dans le ciel puis avec des flammes. Elle nous a également expliqué l’histoire de l’araignée ainsi que comment elle est arrivée à Toulouse. Des étonnantes machines sont également exposées tels qu’une machine pour caresser des plantes qui sont en manque d’affection. En outre, nous avons vu pleins d’autres surprenantes machines dans tout genre. Enfin, une personne a fait de la musique avec des flammes. En effet, plus la musique était forte, plus les flammes étaient plus intenses.

Marita & Manon

Samstag, 18.03.2023 und Sonntag 19.03.2023
Wochenende in den Familien

Samstag (18.03.23): Am Nachmittag waren wir in den Bergen. Es gab kaum Schnee, aber es hat auch nicht geregnet. Wir spazierten ein bisschen in der Natur und wir schauten uns die beeindruckende Landschaft an. Anschließend sind wir nach Ax-les-Thermes gefahren, eine Thermalstadt nahe Andorra. Dort sind wir eine Runde gelaufen. Als wir nach Hause gekommen sind, hat es leider geregnet. Es gab Crêpes und nach dem Abendessen waren wir zusammen mit der Gastfamilie beim Bowlen.

Sonntag (19.03.23): Als erstes haben wir zusammen gefrühstückt. Es gab pain au chocolat – sehr lecker. Um 10 Uhr sind wir mit dem Auto nach Toulouse aufgebrochen. Dort haben wir das Muséum d’Histoire Naturelle besucht. Es war sehr interessant. Wir sind noch ein wenig in einem Park spazieren gewesen und anschließend sind wir zum Kapitol gelaufen. Ein rundum gelungener Ausflug ging zu Ende.

Samedi (18/03/23) : L’après-midi nous étions à la montagne. Il n’y avait presque pas de neige, mais il n’a pas plu non plus. Nous nous sommes promenés un peu dans la nature et nous avons regardé le paysage impressionnant. Puis nous sommes allés à Ax-les-Thermes, une ville thermale près d’Andorre. Nous y avons fait un tour. Malheureusement, quand nous sommes rentrés à la maison, il pleuvait. Il y avait des crêpes et après le dîner, nous sommes allés jouer au bowling avec la famille d’accueil.

Dimanche (19/03/23): Nous avons d’abord pris le petit déjeuner ensemble. Il y avait des pains au chocolat – très savoureux. A 10 heures, nous sommes allés à Toulouse. Là, nous avons visité le Muséum d’Histoire Naturelle. C’était très intéressant. Nous sommes allés nous promener un peu dans un parc puis nous avons marché jusqu’au Capitole. Un voyage tout à fait réussi s’est terminé.

Ruben & Yorick

Am Samstagmorgen sind wir um 8 Uhr aufgestanden. Margot und ihr Papa sind in den Hundeclub gegangen, währenddessen arbeitete Maja für die Schule in Deutschland. Nachdem wir zum Mittag eine Suppe gegessen haben, gingen wir mit Margots Schwester Marie einkaufen. Maja hat ein Geschenk für ihren Bruder gekauft und den Verkäufer nicht verstanden. Der Verkäufer hat gefragt, ob er das Geschenk einpacken soll und Maja fielen nur die Worte „no paper“ ein. Wir mussten alle lachen. Danach haben wir in einem Restaurant einen Crêpe gegessen, welcher nicht besonders gut war. Anschließend hat uns die Mutter von Marie und Margot abgeholt, währenddessen regnete es sehr stark. Als wir nach Hause kamen, bestellten wir Pizza. Die Pizza war sehr gut. Nach dem Essen haben wir noch eine bisschen UNO gespielt und dann sind wir schlafen gegangen. Am nächsten Morgen haben wir gemeinsam zwei Gerichte aus Deutschland gekocht. Das hat aber sehr lange gedauert. Zum Glück hat allen das Essen geschmeckt. Um 15:30 Uhr gingen wir los, um uns im Kino „Asterix und Obelix“ anzusehen. Der Film ging zwei Stunden lang. Wir kamen erst um 19:30 Uhr nach Hause und haben dann die restliche Pizza gegessen. Danach haben wir noch eine Runde UNO gespielt. Nun war schon Zeit, um zu schlafen. Das war ein sehr schönes Wochenende.

Samedi matin on se lève à 8h. Margot et son père sont allés dans un club pour chien. Pendant ce temps Maja a travaillé pour son l’école en Allemagne. Après avoir mangé de la soupe pour le déjeuner, nous sommes allées faire du shopping avec Marie, la sœur de Margot. Maja a acheté un cadeau pour son frère et elle n’a pas compris le vendeur. Le vendeur a demandé s’il devait emballer le cadeau et Maja a juste dit „no paper“. Nous avons toutes beaucoup ri. Après on a mangé une crêpe dans un restaurant. Elles n’étaient pas très bonnes. Après la maman de Marie et Margot est venue nous chercher, il pleuvait beaucoup. En arrivant à la maison on a commandé des pizzas. La pizza était très bonne. Après le dîner, nous avons joué au UNO puis nous sommes allées dormir. Le lendemain matin, nous avons cuisiné ensemble deux plats allemands, cela a pris beaucoup de temps. Heureusement, tout le monde a aimé. A 15h30 nous sommes allées au cinéma voir Astérix et Obélix. Le film a duré deux heures. Nous ne sommes rentrées qu’à 19h30. Après nous avons mangé le reste de la pizza. Et nous avons joué au UNO, puis nous sommes allées dormir. C’était un très beau week-end.

Maja & Margot

 

Am Samstag waren wir bei McDonald’s und danach bowlen zusammen mit den anderen aus unserer Klasse. Es war toll, da wir alle sehr viel Spaß hatten und viel gelacht haben. Beim Bowlen waren alle nicht so gut, aber trotzdem hat jeder immer was getroffen. Nach dem Bowlen waren wir dann wieder bei McDonald’s, doch diesmal alle zusammen. Wir haben gelacht und Spaß gehabt, doch am Ende des Tages hat es dann doch noch angefangen zu regnen. Wir sind dann nochmal zur Bowlinghalle gegangen, um noch andere Deutsche mit ihren Partnern zu treffen.

Danach wurden wir abgeholt und sind nach Hause gefahren. Zuhause haben wir dann noch
Basketball gespielt und gechillt. Am darauffolgenden Tag haben wir dann nicht viel gemacht, denn wir sind erst um 12:00 aufgestanden und haben dann erst gefrühstückt. Danach haben wir im Zimmer gechillt und Basketball gespielt und so die Zeit verstreichen lassen. Außerdem gab es am Sonntag eine familiäre Tradition zum Abendessen, nämlich, dass man da einfach das isst, was es zum Frühstück gibt.


Samedi, nous sommes allés au McDonald’s puis nous avons joué au bowling avec les autres élèves de notre classe. C’était génial parce que nous nous sommes tous beaucoup amusés et avons beaucoup ri. Tout le monde n’était pas bon au bowling, mais tout le monde a quand même touché quelques quilles. Après le bowling, nous sommes retournés au McDonald’s, mais cette fois nous étions tous ensemble. Nous avons ri et nous sommes bien amusés mais à la fin de la journée il s’est mis à pleuvoir. Nous sommes ensuite retournés au bowling pour rencontrer d’autres Allemands avec leurs partenaires. Ensuite, nous avons été recupérés et ramenés à la maison.

À la maison, nous avons joué au basket et nous nous sommes relaxés. Le lendemain, nous n’avons pas fait grand-chose car nous ne nous sommes levés qu’à 12h00 et n’avons ensuite pris que le petit déjeuner. Après cela, nous nous sommes relaxés dans la chambre et avons joué au basket en laissant le temps passer. Il y avait aussi une tradition familiale pour le dîner du dimanche, à savoir, manger simplement ce qui est disponible habituellement pour le petit déjeuner.

Kian & Louwan

Montag, 20.03.2023

Lehrpfad

Heute haben wir einen Stadtrundgang über das kulturelle Erbe von Pamiers gemacht. Dabei waren wir in Gruppen unterwegs, die wir selbst aussuchen durften. Es gin darum, Schilder zu finden, die in der ganzen Stadt verteilt waren und anschließend Fragen dazu zu beantworten. Dabei konnten wir die Stadt näher kennen lernen und vieles neues entdecken. Zudem erfuhren wir viel neues über die Geschichte Pamiers und wie es damals dort aussah.Beispiele für Fragen waren, warum Wasser für Mühlen benötigt wurde oder ob wir denken, dass damals Kinder in den Fabriken gearbeitet haben. Es war sehr interessant und wir haben viel neues gelernt.
Charlotte

Heute haben wir einen Lehrpfad über das industrielle Erbe Pamiers gemacht. Nachdem wir zwei
Stunden Unterricht mit unsere Austauschschüler*innen hatten, haben wir uns auf den Weg in die
Innenstadt gemacht. Als wir bei der ersten Station ankamen, haben wir uns in Gruppen mit jeweils
vier Personen aufgeteilt. Bei den verschiedenen Stationen gab es immer ein Bild, das mit
verschiedenen Texten erklärt wurde. Bevor wir alleine in den Gruppen losgelaufen sind, wurden uns
Arbeitsblätter ausgeteilt, auf denen zu jeder Station eine Frage stand. Wir haben einiges über die
industrielle Geschichte Pamiers gelernt und über Züge, aber auch, was die Menschen damals
gemacht haben. Das Schwerste war, zu verstehen, was in den Texten steht, da sowohl Text als auch
Frage auf Französisch waren. Die Orientierung war auch nicht so leicht, da wir als Hilfsmittel nur eine
grobe Karte hatten. Wir haben uns nur zwei Mal fast verlaufen und sind nach zwei Stunden dann
wieder heil an der Schule angekommen.
Noemi

Dienstag, 21.03.2023

Der Ausflug nach Mirepoix
Heute sind wir um 11:00Uhr nach Mirepoix abgefahren. Die Fahrt mit dem Bus hat ungefähr 45 Minuten gedauert. Als wir angekommen sind, haben wir uns auf einem Marktplatz versammelt. Die Lehrkräfte haben uns die Regeln erklärt und danach durften wir auch schon los.
Wir sind ein bisschen in der Innenstadt rumgelaufen und in einzelne kleine Läden gegangen. Später haben wir uns außen in ein Café gesetzt und das, was unsere Gastfamilien uns gegeben haben, gegessen. Um 12:45 Uhr haben wir uns wieder am selben Platz versammelt. Nachdem alle da waren und wir zurück zum Bus gelaufen sind, sind wir um 12:50 Uhr weiter nach Lavelanet in das Textilmuseum gefahren.


L‘excursion de Mirepoix
Aujourd‘hui nous sommes partis pour Mirepoix à 11h00. Le trajet avec le bus a fallu 45 minutes. Quand nous sommes arrivés, nous nous sommes réunis à une place de marché. Les professeurs ont expliqué les règles et après nous avons été autorisés à partir. Nous sommes allés un peu dans le centre-ville et à des petits magasins. Plus tard nous nous sommes assis dans un café et avons mangé ce que des familles d’accueil nous ont donnés. À 12h45 nous nous sommes réunis à nouveau sur la place
du marché. Après que tout le monde soit dans le bus, nous continuons
vers Lavelanet au musée du textile à 12h50.
Samia & Isabella


Heute (Diesntag, 21.03.2023) waren wir in Mirepoix. Dort hatten wir eine Stunde Zeit, uns die Stadt anzuschauen. In der Innenstadt gibt es eine Kirche und eine große Auswahl an Restaurants. Die Gebäuden sind zwar alt, jedoch sehr schön. Wir haben in einem Restaurant gegessen. Die Kellner*innen waren gastfreundlich. Hier ein paar
Einblicke :
Aujourd’hui (mercredi 21 mars 2023) nous étions à Mirepoix. Là nous avons eu une heure pour visiter la ville. Dans le centre-ville, il y a une église et un grand nombre de restaurants. Les bâtiments sont vieux, mais très beaux. Nous avons mangé dans un restaurant. Les serveurs étaient hospitaliers. Voici quelques aperçus :
Razvan & Titouan

TEXTILMUSEUM IN LAVELANET
Nach der Besichtigung von Mirepoix sind wir mit dem Bus nach Lavelanet zum Textilmuseum gefahren. Dort angekommen haben wir etwas über die Entwicklung der Textilindustrie insbesondere in dieser Gegend gelernt. Hier gab es schon früher viele Webereien und es wurden auch Kämme aus Horn hergestellt.
Viele Betriebe starteten zuerst klein und familiär. Später gab es immer mehr Fabriken mit Maschinen. Ein Großteil der Menschen arbeiteten in einer Textilfabrik. Für die Herstellung von einem Stück Stoff benötigt man einen Faden, der aus Schafswolle besteht. Der geschorene Schafspelz wird zuerst gereinigt und dann mit zwei Bürsten entwirrt. Wir durften das auch mit einem Stück Wolle ausprobieren. Danach haben wir sie gezogen und gezwirbelt, sodass ein langer Faden entstand.
Eine alte Methode der Fadenherstellung ist das Spinnrad. Der entstandene Faden wurde daraufhin in einen Handwebstuhl, der vergleichbar mit einem Webrahmen ist, gespannt und dann zu einem fertigen Stück Stoff verarbeitet. Dieser Webstuhl entwickelte sich im Laufe der Jahre weiter. Er wurde zu einer Maschine, die immer schneller größere Stücke webte, sogar mit verschiedenen Farben und Mustern. Durch die Entwicklung zur Maschine wurden viele Kinder von der Kinderarbeit befreit. Das löste einen großen Protest aus, da die Familien sich nicht mehr ohne den Lohn der Kinder versorgen konnten.
Wir haben auch eine echte Inneneinrichtung einer maschinellen Textilfabrik angeschaut. In dieser Fabrik wurde bis 1980 noch gearbeitet. In den Fabriken werden heute weniger Kleider hergestellt, aber zum Beispiel Sitzbezüge für Autos.
Am Ende der Führung durften wir noch in den Museumsshop und uns ein kleines Andenken kaufen.
Um ca. 15:30 Uhr traten wir die Rückfahrt nach Pamiers an.

MUSEE DU TEXTILE A LAVELANET
Après avoir visité Mirepoix, nous avons pris le bus pour Lavelanet en Pays d’Olmes pour voir le Musée du Textile. Une fois sur place, nous avons appris le développement de l’industrie textile, en particulier dans ce domaine. Il y avait de nombreux ateliers de tissage ici dans le passé et des peignes étaient également fabriqués à partir de corne.
De nombreuses entreprises ont commencé petites et familiales. Plus tard, il y avait de plus en plus d’usines avec des machines. La plupart des gens travaillaient dans une usine de textile. Pour la production d’un morceau de tissu, vous avez besoin d’un fil en laine de mouton. La peau de mouton cisaillée est d’abord nettoyée puis démêlée avec deux brosses. Nous avons également été autorisés à l’essayer avec un morceau de laine. Ensuite, nous les avons tirés et tordus pour
créer un long fil. Une ancienne méthode de fabrication de fil est le rouet.
Le fil a été ensuite étiré dans un métier à tisser semblable à un cadre de tissage, puis transformé en un morceau de tissu fini. Ce métier à tisser a évolué au fil des années. Il est devenu une machine qui a tissé de plus grandes pièces de plus en plus vite, même avec des couleurs et des motifs différents.
De nombreux enfants ont été libérés du travail des enfants grâce au développement des machines, ce qui a déclenché une grande protestation, car les familles ne pouvaient plus subvenir à leurs besoins sans le salaire des enfants. Nous avons également examiné un intérieur réel d’une usine textile de machines. Cette usine fonctionnait encore jusqu’en 1980. Dans les usines, on fabrique aujourd’hui moins de vêtements mais, par exemple, des housses de siège pour les voitures.
À la fin de la visite, nous avons été autorisés à entrer dans la boutique du musée et à acheter un petit souvenir. Vers 15h30, nous avons commencé le voyage de retour vers Pamiers.
Luisa & Emma

Musée du textile
Nach der Besichtigung von Mirepoix ging es mit dem Bus nach Lavelanet zu der Besichtigung des „Musée du textile“ in das Land der Ulmen. Der erste Eindruck entstand schon beim ersten Eintreten in das Gebäude, da uns direkt Stoffspulen und Maschinen in den Blick kamen. Nach kurzem Warten wurden wir dann als Gruppe herzlich begrüßt bis es auch schon zu den einzelnen Stationen ging, die uns Schritt für Schritt das Entstehen eines Fadens zeigen sollten, ebenso auch die Evolution einer der gefährlichsten Industrien, der Textilherstellung.
Es fing mit der ersten Station an, bei der jeder von uns etwas Wolle gereicht bekommen hat, die im Laufe der Führung zu einem Faden werden sollte. Schritt für Schritt haben wir uns in der Geschichte der Textilherstellung vorangearbeitet, angefangen mit dem Handwebstuhl, der sich später zu einem schnelleren, größeren und effizienteren Webstuhl entwickelte, der auch Lochkarten besaß, sodass Muster in dem Endprodukt vorhanden waren.
So wurden wir von Station zu Station durch die Halle geführt mit expliziten Erklärungen im Französischen sowie Deutschen, das durch Herr Schilling und Frau Elßer übersetzt wurde. Die Halle war sehr eindrücklich gestaltet, da Maschinen der ganzen Welt wie aus Deutschland oder den USA hier ihren Platz gefunden haben, ebenso wiePlakate, die uns beispielsweise Informationen zur Färbung der Stoffe ermöglicht haben.
Ebenso haben wir viel über die Geschichte der Textilherstellung gelernt, wie die Sabotage von Kindern, dass sie nicht arbeitslos wurden durch die neue Mechanik oder die Herstellung von blauen Uniformen für den Ersten Weltkrieg, die in dieser Halle produziert wurden, die ehemalige Fabrikhalle von 1812- 1950. Diese Fabrikhalle fing klein an, aber hat sich frankreichweit entwickelt, da diese Region schon in den frühen Jahren für Textilherstellung bekannt war.
Am Ende der Führung hatten wir einen weitreichenden Blick über die Textilherstellung und deren Evolution, wie sie sich von Handarbeit in Maschinenarbeit entwickelte und wie das ganze funktionierte, da dies uns netterweise auch demonstriert wurde, indem sie die Maschinen in Kraft gesetzt haben.
Ein Ende nahm die Führung, indem uns zusammenfassend ein Video der Textilindustrie gezeigt wurde und wir uns in dem Laden des Musée du textile umgesehen haben und auch die ein oder andere ansprechende Kleinigkeit gekauft haben als Art Souvenir für Freunde und Familie und es letztendlich wieder mit dem Bus zurück nach Pamiers ging.
Der Ausflug war sehr erstaunlich, da kaum jemand bewusst war, wie aus einem einfachen Stück Wolle ein Stück Faden oder sogar ein Kleidungsstück entstehen kann. Die Einblicke waren sehr interessant, daes uns auch einen Einblick in den Alltag gegeben hat, da jeder von uns ein so hergestelltes Kleidungsstück trägt und wir so die Geschichte dahinter kannten und einen Einblick in einen Themenbereich bekommen haben, den wir zuvor nicht kannten.
Carla

Abschiedsabend
Heute fand leider schon der Abschiedsabend an der Schule statt. Dafür haben sich die deutschen und
französischen Schüler*innen mit ihren Gastfamilien in der Mensa versammelt. Nachdem die Lehrer
ihre Reden hielten, durften wir uns am Buffet, das von den Gasteltern zubereitet wurde, bedienen.
Anschließend wurde uns erläutert, welche Spiele wir zunächst gemeinsam spielen würden.
Es fing mit „Reise nach Jerusalem“ oder auch „chaise musicale“ an, wo deutsche Lieder wie z.B. „99
Luftballons“ gespielt wurden und Philipp das Spiel gewann.
Nach einer kurzen Pause ging es weiter mit dem Spiel „Gordischer Knoten“ und später mit dem Spiel,
in dem ca. 10 Personen es schaffen müssen, für 10 Sekunden in einem kleinen Viereck zu stehen.
Schließlich liefen alle auf dem Pausenhof rum und unterhielten sich.
Der Abend war, obwohl es ein Abschied war, doch eine sehr schöne und lustige Erinnerung, an die
wir festhalten werden.

Le 21 mars, nous avons eu la soirée d‘adieu pour les allemands et leurs correspondants, quelques
parents et professeurs étaient présents . Il y avait un grand buffet avec du sucré comme du salé :
pizza, quiche, gâteaux, boissons… Tout le monde a pu grignoter.
Ensuite, tous les correspondants français et allemands ont joué à des jeux comme les chaises
musicales que c‘était super drôle ( c‘est Philipp qui a gagné ), puis un jeu que je ne connaissais pas :
un groupe de 10 personnes se mettent en cercle et tendent leurs mains, et il faut attraper d‘autres
mains sans savoir à qui elles sont.
Le but est de ne pas les lâcher et de se démêler, c‘est super fun .
On a ensuite pu discuter avec nos correspondants et se défouler dehors avec toutes sortes
d‘activités.
On a partagé un super moment ensemble: Merci

Ellen & Ethel

 

Der letzte Abend, den wir mit allen verbracht haben, war der Abschiedsabend in der Schule. Der Abend begann um 18:00 Uhr. Wir haben mit Austauschpartner*innen, Eltern und Lehrkräften gegessen. Es gab ein Buffet mit Pizza, Kuchen, Quiche und vielem mehr. Während des Essens gab es viele lustige Unterhaltungen.

Anschließend gab es Spiele, wie zum Beispiel Reise nach Jerusalem, bei denen sehr viele deutsche aber auch französische Schüler*innen mitgemacht haben, die meisten davon hatten auch Spaß an den Spielen. An diesem Abend konnte man sich nochmal gut mit Lehrkräften, Austauschpartnern, Freund*innen oder Eltern unterhalten. Der Abschiedsabend war ungefähr um 20:00 Uhr zu Ende, worüber man auch traurig sein konnte, da es ein wirklich sehr schöner und lustiger Abend war. Dieser Abend hat uns auch gezeigt, dass man Spaß an Spielen und so weiter haben kann, auch wenn man sich sprachlich vielleicht nicht immer versteht:)
Jana

Mittwoch, 22.03.2023
Unterricht mit den Austauschpartner*innen

Der Schultag startete mit einer Stunde „étude “ eine Art Freistunde mit Aufsicht. Hier machten wir
unsere Aufgaben zum Austausch. Ich habe zum Beispiel den Tagebucheintrag geschrieben, den man
jeden Tag schreiben muss. Da Mathe in der zweiten Stunde ausfiel, hatten wir noch eine Stunde
„étude“. Nach der langen Stillarbeit durften wir dann endlich in die Pause. In der Pause haben wir
uns ausgetauscht und etwas gegessen. Danach war Englisch dran. Im Englischunterricht ging es um
die Geographie und die Zeit bevor Australien entdeckt wurde. Außerdem erhielten wir unsere Tests
über ein Hörverstehen zurück, indem wir alle sehr gut abgeschnitten hatten. In der letzten Stunde
bevor wir nach Hause gehen konnten, hatten wir Französisch. Wir behandelten ein Grammatikthema
und schrieben ein kurzes Diktat. Die Lehrerin ließ uns dann um 12:45 aus dem Klassenraum hinein in
den freien Nachmittag.
Felix

Donnerstag, 23.03.2023
Ausflug nach Mas d’Azil
Ursprünglich geplant war ein Ausflug nach Foix, inklusive der Besichtigung des Château de Foix. Doch
stattdessen standen wir um halb zehn auf dem Platz vor der Schule und überlegten, wie man den Tag
alternativ verbringen konnte. Der Grund: die Demonstrationen und Streiks gegen die geplante
Rentenreform in Frankreich sollten heute ihren bisherigen Höhepunkt erreichen und betrafen auch unsere
Strecke nach Foix. Mit dem Bus würden wir also nicht in die Stadt hinein kommen. Schließlich fuhren wir
doch los, allerdings nicht nach Foix, sondern gut eine Stunde bis zur Grotte du Mas d‘Azil. Die
Besonderheit dieser Grotte bestand darin, dass sie mit dem Bus problemlos passierbar war. Wir konnten
wie durch einen Tunnel durch sie hindurchfahren, der Weg war abschnittsweise nur noch von Lampen
beleuchtet und neben dem Bus floss ein Fluss. Nachdem wir die Grotte durchquert hatten, hielt unser Bus
auf einem Parkplatz neben der Straße und alle stiegen aus. Es gab zwar einen kleinen Laden auf der
anderen Seite der Straße, aber auch dieser war aufgrund der Streiks geschlossen, ebenso wie die
Führungen durch den nichtbefahrbaren Teil der Grotte. Da es erst kurz nach elf war, war es noch zu früh,
um das Picknick zu machen, deshalb gingen wir den Gehweg neben der Straße zurück und weiter bis in
den angrenzenden Ort. Dort angekommen setzten wir uns an den Hauptplatz in der Ortsmitte und Herr
Schilling gab uns eineinhalb Stunden Zeit, um den Ort zu erkunden und zu Mittag zu Essen. Es gab auch
einen Supermarkt, in dem man sich noch etwas zusätzliches zu Essen kaufen konnte, wenn man wollte.
Die Sonne brannte vom Himmel, die Wetterapp zeigte 18 Grad im Schatten und nach und nach
entledigten wir alle uns jeder unnötigen Schicht Stoff. Die beste Möglichkeit sich abzukühlen war der
Brunnen, an dem einige von uns immer noch saßen und aßen. Die leeren Wasserflaschen wurden zum
Jagen der Freunde benutzt, es hieß jeder gegen jeden. Nach eineinhalb Stunden Aufenthalt und einer
weiteren Stunde Rückfahrt nach Pamiers erreichten wir um circa 13:00 Uhr die Institution Notre Dame.
Gerade war für alle anderen Mittagspause, doch wir wurden nicht vor 15:50 Uhr zurück erwartet, weshalb
die Lehrkräfte entschieden, dass wir die nächsten zweieinhalb Stunden zur freien Verfügung in Pamiers
bekommen sollten. Wir durften in Gruppen losziehen, um noch die letzten Mitbringsel zu kaufen,
Postkarten zu versenden oder einfach nur ein letztes Mal durch die Stadt zu schlendern. Auch in Pamiers
waren die Streiks, die unseren ursprünglichen Ausflug verhindert hatten, bemerkbar, da die meisten
Läden ab 14:00 Uhr schlossen. Pünktlich um 15:50 fanden sich dann alle vor der Eingangstür der Notre
Dame ein, einige kamen hierbei von innen, da sie schon vor der vereinbarten Zeit zur Schule
zurückgekehrt waren um sie auf dem Pausenhof zu verbringen. Alles in allem war es trotz der Spontanität
ein sehr gelungener Ausflug und ein schöner Abschluss für unseren Aufenthalt in Frankreich.


Excursion au Mas d’Azil
Au début, nous avions prévu une excursion à Foix, y compris la visite du Château de Foix. Mais au lieu de
cela, nous nous sommes retrouvés à neuf heures et demie sur la place devant l’école, à réfléchir à une
alternative pour passer la journée. La raison: les manifestations et les grèves contre le projet de réforme
des retraites en France devaient atteindre aujourd’hui leur point culminant jusqu’à présent et
concernaient également notre trajet vers Foix. Nous ne pourrions donc pas sortir de la ville en bus.
Finalement, nous sommes partis, non pas pour Foix, mais pour une bonne heure jusqu’à la grotte du Mas
d’Azil. La particularité de cette grotte était qu’elle pouvait être traversée sans problème par le bus. Nous
avons pu la traverser par un tunnel, le chemin n’était plus éclairé que par des lampes par endroits et une
rivière coulait à côté du bus. Après avoir traversé la grotte, notre bus s’est arrêté sur un parking à côté de
la route et tout le monde est descendu. Il y avait bien une petite boutique de l’autre côté de la route,
mais elle aussi était fermée en raison des grèves, tout comme les visites guidées de la partie non
accessible de la grotte. Comme il n’était que peu après onze heures, il était encore trop tôt pour faire le
pique-nique, nous avons donc remonté le trottoir qui longe la route et continué jusqu’au village voisin.
Une fois arrivés, nous nous sommes assis sur la place principale, au centre du village, et M. Schilling nous
a donné une heure et demie pour explorer le village et déjeuner. Il y avait aussi un supermarché où l’on
pouvait acheter un peu de nourriture supplémentaire si on le souhaitait. Le soleil tapait fort, l’application
météo indiquait 18 degrés à l’ombre et nous nous sommes tous peu à peu débarrassés de toute couche
de tissu inutile. La meilleure façon de se rafraîchir était de se rendre à la fontaine, où certains d’entre
nous étaient encore assis et mangeaient. Les bouteilles d’eau vides ont été utilisées pour chasser les
amis, c’était chacun pour soi. Après une heure et demie d’arrêt et une heure supplémentaire de retour à
Pamiers, nous sommes arrivés à l’institution Notre Dame vers 13 heures. C’était l’heure du déjeuner pour
tout le monde, mais nous n’étions pas attendus avant 15h50, c’est pourquoi les professeurs ont décidé
que nous aurions les deux heures et demie suivantes à notre disposition à Pamiers. Nous avons pu partir
en groupe pour acheter les derniers souvenirs, envoyer des cartes postales ou tout simplement flâner
une dernière fois dans la ville. Les grèves qui avaient empêché notre excursion initiale étaient également
perceptibles à Pamiers, puisque la plupart des magasins fermaient à partir de 14h00. A 15h50 précises, tout le monde s’est retrouvé devant la porte d’entrée de Notre Dame, certains sont venus de l’intérieur
car ils étaient déjà rentrés à l’école avant l’heure convenue pour la passer dans la cour de récréation.
Dans l’ensemble, malgré la spontanéité, ce fut une excursion très réussie et une belle fin de notre séjour
en France.
Isabel & Léandre

letzter Tag / Abfahrt
Heute, am letzten Tag, gingen wir zusammen aus der Schule. Um 16:45 liefen wir alle zusammen zum Bus mit unseren Koffern. Wir luden die Koffer in den Bus und verabschiedeten uns von den Familien und unseren Austauschpartner*innen. Manche waren sehr traurig, dass wir gehen, aber manche waren auch sehr froh. Die Eltern gaben uns noch ein Vesper für die Fahrt und dann gingen wir in den Bus, um uns die Plätze zu sichern. Um 17:15 Uhr fuhren wir von Pamiers aus los, zurück nach Crailsheim. Auf der Fahrt sangen wir für Samil ein Geburtstagslied, sonst schliefen alle mehr oder weniger. Nach einer langen Fahrt kamen wir um 9 Uhr am LMG an, wo wir von unseren Eltern abgeholt wurden. Es war eine schöne erlebnisreiche Zeit mit vielen wertvollen Erfahrungen.
Micha