Anfang des Jahres bewarb sich der Demokratieausschuss beim Wettbewerb „fair@school“ von Cornelsen und der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, bei dem Projekte gegen Diskriminierung ausgezeichnet werden. Der Ausschuss schaffte es mit einem über 20-seitigen Bericht über die vielen Aktionen in den Top 3 von 168 Einsendungen zu landen und bekam eine Einladung zur Preisverleihung in Berlin.
Am 14.06 war es dann soweit und die Reise begann. Nach der Ankunft der ersten Gruppe spazierten die Schüler:innen und Herr Fischer am Bundestag und dem Abgeordnetenhaus vorbei, das gehört für einen Demokratieausschuss natürlich zu einem Berlinaufenthalt dazu. Anschließend ging es zum Hackescher Markt und sie aßen, typisch für Berlin, einen Döner.
Zudem besuchten sie das „Erlebnis Europa“, einer Ausstellung mit 360˚ -Kino, und dann stieß schon der Rest der Gruppe dazu. Beim gemeinsamen Abendessen in einem kambodschanischen Restaurant wurde viel gelacht und so ließen sie den ersten Tag des Ausflugs ausklingen.
Am nächsten Tag stand die Preisverleihung auf dem Programm. Der Demokratieausschuss bekam einen dritten Platz und gewann damit 2000€ Preisgeld. Neben der Freude über diesen Erfolg war die Veranstaltung eine tolle Gelegenheit, viele Menschen kennenzulernen, die täglich in den unterschiedlichsten Bereichen gegen Diskriminierung kämpfen. Unter anderem gab es eine Rede der Bundesbeauftragten für Antidiskriminierung Ferda Ataman und auch der Austausch mit anderen Schüler:innen wurde von allen als inspirierend wahrgenommen, da man sich von deren Engagement und Ideen man sich sehr leicht anstecken lassen konnte.
Der Nachmittag vor der Heimreise stand für alle zur freien Verfügung und nach erfolgreichen Shopping- und Stadterkundungstouren machte sich die Gruppe wieder auf den Heimweg – motiviert für neue Projekte und dankbar für diese tolle Gelegenheit.
