Am Dienstag, den 06. Februar 2024 ging die Klasse 7b mit Frau Köhler und Frau Elßer in das Stadtarchiv Crailsheim. Um 7:45 Uhr traf sich die Klasse vor dem Rathaus. Dort wurden fünf verschiedene Gruppen und die dazugehörigen Themen aus der Crailsheimer Stadtgeschichte verteilt und zugewiesen. Aufgabe jeder Gruppe war es, eine Kurzpräsentation zu einem Ort oder Gebäude in Crailsheim zu erarbeiten.
Zunächst wurde die Klasse herzlich von Folker Förtsch, dem Stadtarchivar von Crailsheim, begrüßt und an Gruppentische zugewiesen. Es gab kostenlose Getränke und Material für die Präsentationen, die am späten Vormittag gehalten werden sollten. Nach einer kurzen Erklärung des Ablaufes durfte die Klasse das Archiv betreten. Dort wurde ihnen das System und die verschiedenen Räume erklärt. Anschließend wurden den verschiedenen Gruppen passende Quellen und Texte zu ihrem jeweiligen Thema ausgeteilt. Diese Quellen durften sie nun bis 10.30 Uhr bearbeiten; nach einer kurzen Pause war jetzt auch Zeit für einen kleinen Spaziergang zu dem historischen Ort, zu dem die jeweilige Kleingruppe gerade arbeitete.
Um 11 Uhr, als die Klasse wieder im Stadtarchiv eintraf, wurden die restlichen Plakate fertiggestellt und letzte Informationen auswendig gelernt. Zunächst wurden in den Gruppen vor der Klasse die angefertigten Präsentationen über die Themen „Judentum in der NS-Zeit“ und „Judentum im Mittelalter“, „Crailsheimer Türme“ (zwei Präsentationen) und „Hexenverfolgung in Crailsheim“ Präsentationen gehalten. Gegen 12:00 Uhr verabschiedete sich die Klasse 7b von Herrn Förtsch und fuhr mit dem Bus zurück an das Lise-Meitner-Gymnasium. Ein herzliches Dankeschön geht hierbei an Herrn Förtsch, den Leiter des Stadtarchivs, denn durch ihn hat die Klasse an diesem Vormittag viel Neues über Crailsheim und die Geschichte der Stadt dazugelernt!
Valentina Schwerdtfeger, 7b