Das Schullandheim der Klassenstufe 6 in Schwangau 3.-7.Juni.2024
Vorbereitungen
Bevor es los ging, musste natürlich einiges an Vorbereitung getroffen werden: vor den Pfingstferien haben wir in der Klasse 6a die organisatorischen Dinge wie zum Beispiel Zimmereinteilung besprochen. In den Pfingstferien haben wir dann unsere Koffer und Taschen gepackt, dafür hatten wir eine Packliste von Outward Bound, dem Veranstalter des Schullandheims, bekommen. Als die letzten Sachen gepackt waren, hatten wir umso mehr Lust, Freude und Motivation auf die spannende und abenteuerliche Woche im Schullandheim in Schwangau. Dann war es schon bald soweit, dass die sechsten Klassen eine Woche ohne Eltern ins Schullandheim fahren sollten.
1. Tag
Die Abfahrt war um 8:30 Uhr. Wir gaben unsere Koffer dem Busfahrer, der Sie mit unserer Hilfe einlud. Nachdem wir in den Bus eingestiegen waren, sind alle Jungs nach oben. Weil man dort einen cooleren Ausblick aus dem Bus hat. Viele haben Musik gehört oder mit ihren Freunden geredet oder Karten gespielt. Wir fuhren 3h 30min. mit dem Bus bis wir ankamen. Als wir ankamen wurden wir zunächst von etwas Regen begrüßt, doch dadurch ließen wir uns nicht die Stimmung verderben. Später sind wir mit unseren Koffern in unsere Zimmer. Danach haben Max und Elias den Jungs ein russisches Kartenspiel beigebracht. Um 15:00 Uhr haben wir uns mit unserer Parallelklasse in einem großen Raum im Dachgeschoss getroffen. Danach haben wir unsere „Trainer“ kennengelernt, die uns in der Woche begleiten sollten und mit unserer Klasse teamfördernde Spiele gespielt. Zum Abendessen gab es Spaghetti mit Tomatensoße; mmmhh! Das war lecker.
Tag 2
Am 2.Tag im Outward‘ Bound Bildungszentrum in Schwangau trafen wir nach dem Frühstück um 09:00 Uhr unseren „Trainer“ Lukas. Nach einem kurzen Gespräch mit ihm, gingen alle in die Ausrüstungskammer um Helme und Klettergurte anzuziehen. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Flying Fox, eine der schnellsten und höchsten Seilbahnen in Schwangau. Nach einer kurzen Einweisung durften alle „fliegen“. In der Mittagspause aßen wir unser Vesper, Brötchen und andere leckere, gesunde Snacks. Danach liefen wir zu einer großen Fichte, auf die wir klettern sollten. Auf halber Höhe traute sich jemand aus der Gruppe nicht weiter, sodass alle wieder runterklettern mussten. Nach dem Abendessen, es gab Chili con Carne – mmmmhhh wie lecker, bekamen wir für 30 Minuten unsere Handys. Um 22 Uhr mussten wir alle ins Bett. Gute Nacht!
3. Tag Wanderung zur Rohrkopfhütte
Um 10:30 wanderten wir als Kleingruppe vom Lagerfeuer aus zur Rohrkopfhütte. wir wanderten alleine ohne „Trainer“, sondern nur mit Kompass, Karte und Walkie -Talkie. Am Anfang bemerkten wir gleich, dass es ein sehr warmer Tag wird, dadurch war das Wandern sehr anstrengend und mühsam. Doch es machte trotzdem viel Spaß und wir lernten etwas über essbare Wildpflanzen, über die Orientierung mit Karte und Kompass und wie man in der Natur überleben könnte. Nach ungefähr 1 1/2 Stunden hatten wir einen wunderschönen Ausblick auf die verschiedenen Seen. Als wir oben an der Rohrkopfhütte ankamen konnten wir Schloss Hohen-Schwangau genau sehen. Bei einem wunderschönen Ausblick auf die Landschaft spielten wir mit der anderen Gruppe noch ein Paar Spiele. Der Rückweg war ein anderer, als der den wir hochgelaufen sind. Er war sehr steil, aber trotzdem schön, weil wir Schlossneuschwanstein sahen. Insgesamt war es ein sehr schöner Tag, aber er war auch sehr anstrengend. Erschöpft aber glücklich erreichen wir unserer Unterkunft. Bei Ofenkartoffeln sammelten wir neue Kräfte, mmmmmh lecker. Am Abend machten wir ein Lagerfeuer mit Stockbrot. Herr Birkhold und Frau Brück bereiteten den Stockbrotteig und das Lagerfeuer vor. Als das Lagerfeuer bereit war, holten wir Stöcke und machten uns Stockbrot. Anschließend spielten wir noch Spiele und redeten. Am Ende wurde es noch ein wunderschöner Abend zusammen
4. Tag
Morgens gab es immer um 7:45 Uhr Frühstück im Adlerhorst. Um 9:15 Uhr trafen wir uns mit unserem „Trainer“ um gemeinsam mit den Vorbereitungen für den Tag zu beginnen. Wir liefen zu dem Lagerraum, um die Materialien für das Floßbauen zu holen, anschließend wurden sie an den See transportiert. In der Zwischenzeit liefen wir zu dem nahegelegenen Bannwaldsee. Vor Ort stellte sich uns die große Herausforderung, Flöße ohne Hilfe in 5er-6er Teams in einer Stunde zu bauen. Wir konnten es kaum glauben, aber nach einer Stunde Arbeit waren die Flöße fertig. Wir mussten den Mitschülern unser Floß vorstellen. Es gab ein paar witzige Namen z.B. Bernd das Boot, Tollpatsch usw.
Außerdem mussten die Flöße auch einen Tüv Test bestehen. Die Trainer ließen es aus 50cm höhe fallen. Alle haben bestanden. Erst dann durften wir aufs Wasser. Trotz TÜV-Test krachten alle Flöße zusammen und alle lagen pitschnass im Wasser, das war ein Spaß!
Danach mussten wir alles auseinander bauen und dann durften wir noch schwimmen. Es war ein aufregender Tag und abends haben wir mit unserem Trainer noch ein Feuer und Fichtentee gemacht. Mmmmmh! Lecker! Nachts schliefen wir alle erschöpft ein.
Rückfahrt
Am letzten Tag gab es zum letzten Mal Frühstück im Schullandheim, dann durften wir auf unsere Zimmer gehen und unsere Sachen packen. Um 9:30 Uhr war Zimmerabgabe, davor mussten wir noch alles sauber machen. Wir mussten unsere Sachen rausstellen und auf dem Bus warten. Als der Bus kam, durften wir uns Plätze aussuchen. Jetzt gab es auch noch unsere Handys für die Fahrt. Alle haben sich auf zu Hause und das leckere Essen gefreut. Es war eine schöne, aber auch anstrengende Woche.
Tipps für die neuen sechsten Klassen
Wir empfehlen euch festes Schuhwerk zum Klettern oder Wandern, damit ihr es dort nicht ausleihen müsst. Wir empfehlen auch genug Snacks mitzubringen. Nehmt auch Brettspiele mit, damit ihr etwas in der freien Zeit machen könnt. Auch empfehlen wir euch Spiele für die lange Fahrt euch auszudenken Wir hoffen es gefällt euch dort und unsere Tipps konnten euch helfen.