Schullandheim 6b

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Tipps für das nächste Schullandheim
Tipps für’s Schullandheim der nächsten 6er

Damit ihr auch so wie wir eine schöne Woche im Schullandheim habt, möchten wir euch ein paar Tipps aus unseren Erfahrungen mit auf den Weg geben.

– Nehmt Sonnencreme, Sonnenschutz und eine Kopfbedeckung gegen die Sonne mit, da ihr viel draußen sein werdet und es durchaus warm werden kann.

– Nehmt genug Essensverpflegung (SÜßIGKEITEN!!) mit, falls euch das Essen nicht schmeckt (es gibt kein Mittagessen – zumindest in Schwangau) oder ihr mal ein paar Snacks braucht.

– Es wäre auch gut, Insektenspray dabeizuhaben, da ihr viel draußen sein werdet, auch abends.

– Wer unbedingt Fotos machen möchte, der sollte eine kleine Kamera mitnehmen, da ihr die Handys die meiste Zeit nicht zur Verfügung habt ….:-(

– Da die Lehrer/innen meist pünktlich zur Nachtruhe in eure Zimmer kommen werden, wäre es empfehlenswert, rechtzeitig in den Betten zu liegen. Wenn ihr dann nochmal Party machen wollt, müsst ihr aber möglichst leise feiern. 😉

VIEL SPAß IM
SCHULLANDHEIM

Marie, Marlene, Jule

Lustig
Das war lustig …

– Am ersten Tag musste Levis Koffer aufgebrochen werden, weil er sich nicht öffnen ließ.
– Am Dienstag haben wir ein Lagerfeuer gemacht und Fangen gespielt. Es sind viele Schüler ausgerutscht, aber niemand hat sich zum Glück schlimm verletzt.
– Am 3.Tag gingen wir Floß bauen und drei von fünf Flößen haben es aufs Wasser geschafft. Am Ende sind wir noch im See baden gegangen.
– Am 4.Tag hatte die Klasse 6b eine kleine Wasserschlacht mit der 6a. Natürlich haben wir gewonnen!
– Auf der Heimfahrt im Bus war fast die ganze Klasse heimlich am Handy. Wenn die Lehrer das lesen – das macht man halt so. 😉

Autor: Levi, Viola, Emily, Marlon

Tag 1 - Anreise
Vom 3.Juni bis zum 7.Juni gingen wir, die zwei 6. Klassen des Lise – Meitner – Gymnasiums Crailsheim auf Klassenfahrt nach Schwangau. Um 7.40 Uhr versammelten wir uns an der Bushaltestelle vor der Schule und luden unsere Koffer in den Doppeldeckerbus ein. Alle stiegen ein und suchten sich einen Platz. Nach ca. 3h Fahrt, bei der wir uns leise unterhielten oder Musik hörten und einen kleinen 20-minütigen Stopp einlegten, kamen wir endlich am Adlerhorst, unserem Gästehaus, an.

Wir inspizierten unsere Zimmer in der 1.und 5. Einheit: Sie waren ziemlich staubig und sehr klein, aber gemütlich. Alle räumten ihre Koffer aus, bezogen ihre Betten und machten sich bereit für ein kleines Spielchen im Freien. Als wir draußen angekommen waren, sollten wir uns in einem Kreis aufstellen und eine Laola – Welle ausprobieren. Beim ersten Mal hat es nicht so gut funktioniert, aber beim zweiten Mal haben wir es alle zusammen geschafft. Unsere drei Betreuerinnen von Outward Bound, Theresa, Kiki und Lisa, spielten danach mit uns ein Spiel, bei dem man auf verschiedene Arten über ein Seil springen mussten, um in „neue Galaxien“ zu kommen. Als wir endlich zusammen die vielen Galaxien gemeistert hatten, durften wir in den Speisesaal Spaghetti essen gehen.

Die Spaghetti hatten „wundervoll“ geschmeckt und nachdem wir uns so gut gestärkt hatten, bekamen wir unsere Handys für eine Stunde zum Benutzen. Später wurde uns die Kellerbar gezeigt, in der wir bis 21.30 Uhr Zeit hatten Spiele auszuleihen und zu spielen. Um 22.00 Uhr mussten wir dann leider schlafen gehen. Das war ein turbulenter Tag!

Von Emma, Emely, Deniz und Patrick der Klasse 6b

Tag 2
Am zweiten Tag unseres Schullandheim-Aufenthalts sind wir wandern gegangen. Morgens haben wir als Erstes gefrühstückt. Es gab ein Buffet mit viel Auswahl, wie zum Beispiel Brötchen in vielen verschiedenen Sorten, Natur- und Fruchtjoghurt, Müsli und Cornflakes, eine große Auswahl an Obst und Gemüse, verschiedene Käsesorten, Nutella und Schokoladentiegel. Von diesem Buffet durften wir auch Essen in unsere selbst mitgebrachte Brotdose für das Mittagessen einpacken. Als wir mit dem Essen fertig waren und unser Geschirr aufgeräumt und unsere Tische abgeputzt hatten, haben wir uns mit unseren Trainern getroffen. Sie sagten uns, was wir in unsere Rucksäcke einpacken sollen: zum Beispiel Essen, Trinken, Regenschirm, Regenjacke und Pflaster. Als wir alles gepackt haben, haben wir uns wieder getroffen. Dann sind wir an die Lagerfeuerstelle gegangen und haben unsere Route geplant. Wir haben uns in Gruppen eingeteilt und zusammen die Aufgaben eingeteilt. Unser Ziel war die Rohrkopfhütte, die 1320 m hoch lag. Der Weg nach oben war sehr steil und anstrengend, aber zum Glück haben wir ein paar Pausen eingelegt. Als wir an der Hütte angekommen waren, haben sich ein paar Kinder erstmal etwas zum Essen geholt. Der Ausblick war wunderschön.

Man konnte einen See sehen und ein Schloss. Der Himmel leuchtete in einem hellen Blau. Danach sind wir gemeinsam den steilen Berg heruntergewandert. Der Rückweg fühlte sich viel schneller an als der Hinweg. Dafür war er gefährlicher. Wegen des steilen Weges haben uns allen die Füße wehgetan, als wir unten angekommen sind. Später hat uns unsere Trainerin gesagt, dass wir insgesamt 7,5 Km gewandert sind. Wir waren alle komplett verschwitzt und sind uns erstmal abduschen gegangen. Danach gab es Chilli sin Carne zum Abendessen. Das war ein anstrengender, aber ereignisreicher Tag!

Max P., Aulona, Mia, Rafael

Tag 3 - Schwangau
Am dritten Tag sind wir an den Bannwaldsee gelaufen. Dort haben wir in selbsteingeteilten Gruppen Flöße gebaut. Nachdem die Flöße den TÜV bestanden hatten, durften wir sie ins Wasser lassen. Die Paddel, die wir bekommen haben, halfen uns bei der Fortbewegung. Unsere Trainerin Kiki ist zur Sicherheit neben uns mit einem Kanu gefahren. Als wir wieder an Land waren, mussten wir unsere Flöße abbauen. Danach durften wir, wenn wir wollten, im See schwimmen gehen, aber nur mit Schwimmweste. Einige von uns haben im Wasser mit einer Frisbeescheibe gespielt. Nach einiger Zeit mussten wir aus dem Wasser. Als wir uns umgezogen hatten, haben wir mit unserem/unserer Lehrer/in Volleyball gespielt. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Bevor wir zurückgelaufen waren, mussten wir die Materialien, die wir für den Floßbau brauchten, wieder in den Bus einladen. Als wir in der Jugendherberge angekommen waren, gab es Abendessen. Dies war ein anstrengender und lustiger Tag.

Tessa,Amalia,Malte,Luka

Tag 4
Nach dem Aufstehen gingen wir wie jeden Tag frühstücken und das war das erste Mal, dass es Brezeln gab. Um 9:15Uhr begann unser Kursstart mit einer langen Seilbahn namens Flying Fox, wo wir erstmal unsere Klettergurte anziehen mussten.
Danach hatten wir eine Mittagspause mit der anderen Gruppe aus unserer Klasse, wo wir unsere Lunchboxen leerten. Nach der kleinen Pause sind wir Baumklettern gegangen, wo wir uns alle mit unseren Karabinern an einem Seil festgemacht haben.
Am Ende bekamen wir eine Urkunde und wir verabschiedeten uns von unseren Trainern. Zum Schluss mussten wir noch durch einen Bogen mit unseren Händen laufen und jeder bekam Applaus. Zum Abendessen gab es rohe Pommes mit Falafel. Am Abend hatten wir mit einer aus der Para Stress und währenddessen waren unsere Lehrer am Lagerfeuer und haben nichts mitbekommen.
Um ca. 23 Uhr sind wir dann Schlafen gegangen.

Lara, Selina, Benett, Hannes