In zwei Schritten wurden vor einigen Tagen unsere neuen Fünfer zu „Busprofis“, das zumindest bescheinigt ihnen die Urkunde, die jeder am Ende aus der Hand von Hauptkommissar Olaf Gottschall erhielt.
In der ersten Einheit erfuhren die Schüler von der Kreisverkehrmitarbeiterin Petra Hagenbucher und dem Busfahrer Adrian Jatta am und im Bus welche Gefahren dort lauern und wie man sie sicher umgehen kann. Am meisten beeindruckte das Experiment mit dem Bär, der bei der Vollbremsung schon bei 20 km/h durch den ganzen Bus geschleudert wurde, was auf drastische Weise klarmachen sollte, wie wichtig es ist, sich festzuhalten während der Fahrt.
Davon, dass ein Fünftklässler, der vor dem Bus die Straße überquert vom Busfahrersitz nicht zu sehen ist, durfte sich jeder selbst überzeugen.
Dies und viele weitere Punkte wurden bei einem zweiten Treffen mit Hauptkommissar Gottschall von der hiesigen Polizei auf kindgerechte Weise im Gespräch nochmals aufgegriffen und eifrig diskutiert und kommentiert.
Zur Festigung der neuen Erkenntnisse unterschrieb schließlich jede Klasse einen Vertrag, in dem sie sich unter anderem verpflichtet auch Vorbild für andere zu sein – ganz im Sinne unseres Schulmottos übrigens.