Heute sprechen weltweit etwa 340 Millionen Menschen Englisch als Muttersprache. Die Schätzungen zur Zahl der Zweitsprachler schwanken je nach Quelle massiv, da unterschiedliche Grade des Sprachverständnisses herangezogen werden. Hier finden sich Zahlen von unter 200 Millionen bis weit über 1 Milliarde Menschen.
Quelle: Wikipedia „Englische Sprache“
Außerdem findet jedes Jahr ein Schüleraustausch mit indischen Schülern aus Neu Delhi statt.
„An die Küsschen muss ich mich noch gewöhnen.“
„Nach einer langen Busfahrt und einem interessanten Ankunftstag frage ich Roxane, was sie machen möchte. Sie antwortet: „Darf ich schlafen?““
„Auf den Bildern sah das Cassoulet (Anm: für Südfrankreich typischer Bohneneintopf) gruselig aus. Es war aber lecker. Glück gehabt.“
Hier nur einige wenige der vielen Anekdoten, die in den Erlebnisberichten der Schülerinnen und Schüler zu lesen waren, die über die Jahre hinweg am Schüleraustausch teilgenommen haben. Denn wer an das Fach Französisch am Lise-Meitner-Gymnasium denkt, der denkt auch sofort an den Schüleraustausch mit unserer Partnerschule Notre Dame in Pamiers. Nicht etwa, dass dies das einzige Projekte wäre, das die Fachschaft Französisch unserer Schule in ihrem 10-jährigen Bestehen bewerkstelligt hätte, gehören doch zum Beispiel zahlreiche Kurs-, Schullandheim- und Studienfahrten nach Frankreich genauso zum Schulleben am Lise-Meitner-Gymnasium. Nicht zu vergessen natürlich auch die 50-Jahr-Feier zur Unterzeichnung des Elysée-Vertrages im vergangen Jahr mit der gesamten Schulgemeinschaft. Doch nichtsdestotrotz stellt der Schüleraustausch sicher einen Höhepunkt dar, der die Schülerinnen und Schüler unserer Schule, die alle ab der sechsten Klasse Französisch lernen, der französischen Lebenswelt näherbringt.
Und wir können voller Stolz auf eine langjährige Tradition des Schüleraustausches mit dem Collège und Lycée Notre Dame zurückblicken, der bereits seit 1976, zunächst mit dem Albert-Schweizer-Gymnasium, ab 2005 dann mit dem LMG besteht. Federführend seien an dieser Stelle Nanne Schley und ihr Mann Winfried Schley, der Vorstand des Pamiers-Städtepartnerschaftskomitees erwähnt und nicht zuletzt Martine Baillet, die fast von Beginn an auf französischer Seite dazu beigetragen hat, dass der Schüleraustausch mit Frankreich am LMG zu einer feststehenden Größe geworden ist und auch heute noch jedes Jahr mit etwa 70 Teilnehmern durchgeführt wird.
Den Erfolg des Schüleraustausches mit Pamiers verdanken wir aber auch den jährlich wechselnden Themenschwerpunkten, die den Schülerinnen und Schülern unter anderem geschichtliche, politische, geographische und landeskundliche Aspekte des jeweiligen Partnerlandes näherbringen.
Schließen wir an dieser Stelle mit einem zu diesem Jubiläumsjahr passenden Zitat des ehemaligen französischen Staatsoberhauptes Jacques Chirac:
„Les anniversaires ne valent que s’ils constituent des ponts jetés vers l’avenir. „
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Als zweite Fremdsprache erlernen unsere Schüler aber der 6. Klasse Französisch. Diese wird bis zur Klasse 10 weitergeführt und kann in der Kursstufe als Kernfach weiter belegt werden. Es ist dann auch möglich, das Abitur in Französisch abzulegen.
Französisch gilt als Weltsprache, da es von rund 230 Millionen Sprechern auf allen Kontinenten in über 50 Ländern gesprochen und weltweit oft als Fremdsprache gelernt wird. Etwa 80 Millionen sind Muttersprachler. Französisch ist unter anderem Amtssprache in Frankreich, Kanada, der Schweiz, Belgien, Haiti und zahlreichen Ländern in West- und Zentralafrika, während es im arabischsprachigen Nordafrika und in Südostasien als Nebensprache weit verbreitet ist. Zudem ist es Amtssprache der Afrikanischen Union und der Organisation Amerikanischer Staaten, eine der Amtssprachen der Europäischen Union und eine der sechs Amtssprachen sowie neben Englisch Arbeitssprache der Vereinten Nationen.
Quelle: Wikipedia „Französische Sprache“
Ab Klasse acht haben die Schülerinnen und Schüler unserer Schule die Möglichkeit, Spanisch als dritte Fremdsprache zu wählen. Im Hinblick auf die vielen positiven Assoziationen mit Spanien und Lateinamerika, die auf kultureller als auch kulinarischer Ebene viel zu bieten haben und daher als Urlaubsländer sehr beliebt sind, fällt vielen Schülerinnen und Schülern die Wahl nicht schwer.
Nicht zu vergessen ist selbstverständlich die enorme Bedeutung des Spanischen als weltweit am vierthäufigsten gesprochene Sprache. Jeder zehnte Erdbewohner spricht Spanisch und würde man nur die Muttersprachler zählen, so sprechen sogar mehr Menschen Spanisch als Englisch. (In den USA gibt es allein 45 Millionen spanische Muttersprachler!).
Wohl auch deswegen ist die spanische Sprache aus Politik, Kultur und Wirtschaft nicht wegzudenken, ist Spanisch doch mehr als nur Sprache, sondern auch ein Lebensgefühl.
Dazu kommt noch, dass unseren Schülerinnen und Schülern vieles schon aus ihren bisher erlernten Fremdsprachen bekannt ist und sich Spanisch durch eine einfache Aussprache und Rechtschreibung auszeichnet.
Aber lassen wir an dieser Stelle doch die Schülerinnen und Schüler unserer Schule selbst zu Wort kommen und die Frage beantworten, warum sie Spanisch gewählt haben:
Das Land Spanien hat mich schon immer interessiert und ich liebe es neue Kulturen zu entdecken.
Ich finde, dass es wichtig ist, dass man auch sein Allgemeinwissen erweitert und über Spanien und Lateinamerika viele Informationen bekommt, z.B. auch die Geschichte der verschiedenen Länder.
Der Klang der Sprache ist besonders. Sie hört sich sehr schön an.
Ich fahre oft nach Spanien in den Urlaub. Jetzt kann ich mit vielen Menschen reden.
Mir macht Spanisch sehr viel Spass und durch die Wahl in der 8.Klasse habe ich die Freude an den Sprachen entdeckt.
Ich freue mich sehr, wenn ich immer mehr auf Spanisch sagen kann und meine Sätze immer länger werden.
Die Sprache ist vielseitig, da es in allen Ländern Unterschiede in der Aussprache, im Wortschatz und in der Kultur gibt ( Spanien, Argentinien, Chile…) .
Spanien ist ein tolles Land um Urlaub zu machen. Dort kann man sich dann vor Ort besser mit den Spaniern verständigen, z.B. in einer Bar ein Bier mit Tapas bestellen oder nach dem Weg fragen.
Ich liebe die spanische und lateinamerikanische Musik. Da hat man immer Lust zu tanzen.
Spanisch wird in vielen Ländern gesprochen. Dort könnte ich überall mal arbeiten oder eine Zeit lang im Ausland verbringen. Daher ist es sinnvoll diese Sprache zu lernen.
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Am Ende der 7. Klasse müssen sich die Schülerinnen und Schüler zwischen zwei Profilen entscheiden. Im sprachlichen Profil erwartet sie eine dritte Fremdsprache, die nach Mandarin und Englisch die am dritthäufigsten gesprochene Sprache ist.
Spanisch wird bis zur Klasse 10 als Hauptfach unterrichtet und kann dann in der Kursstufe als Kernfach belegt werden. Dadurch ist es möglich, sein Abitur auch in Spanisch abzulegen.
Inklusive Zweitsprachler beläuft sich die Sprecherzahl (2014) auf 450 bis 500 Millionen. Damit nimmt Spanisch – nach Mandarin und Englisch – den dritten Platz der weltweit meistgesprochenen Sprachen ein. Neuesten Angaben zufolge (Ethnologue 2013) steht das Spanische sogar an zweiter Stelle. Nach Englisch ist Spanisch außerdem die weltweit am häufigsten erlernte Fremdsprache. Als supranationale Amts- bzw. Arbeitssprache dient Spanisch in der Europäischen Union, in der Organisation Amerikanischer Staaten, in der Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten, in der Union Südamerikanischer Nationen, im Zentralamerikanischen Integrationssystem sowie bei den Vereinten Nationen.
Quelle: Wikipedia „Spanische Sprache“
Außerdem findet jedes Jahr ein Schüleraustausch mit spanischen Schülern statt.
Naturwissenschaft und Technik wird in Klasse 8 im naturwissenschaftlichen Profil, entsprechend der dritten Fremdsprache des sprachlichen Profils, eingeführt. Als Kernfach erfolgt der Unterricht vierstündig. Das Fach wird in den Klassenstufen 8, 9 und 10 des achtjährigen Gymnasiums (G8) unterrichtet. Die anderen naturwissenschaftlichen Fächer Biologie, Chemie, Geographie und Physik werden als Basiswissenschaften in allen Profilen mit gleicher Stundenzahl und gleichem Inhalt unterrichtet.
Ziel dieses Faches ist es, die Schüler praxisnah auf das spätere Studium und die Arbeitswelt vorzubereiten sowie wissenschaftliches und technisches Denken und Handeln zu fördern. Dabei werden die in den Basiswissenschaften erworbenen Kenntnisse vertieft und angewandt. NwT versteht sich nicht nur als vernetztes Fach zu fächerverbindenden Inhalten aus der Chemie, der Physik, der Biologie und den Geowissenschaften. Der Bezug zur Technik soll im gegebenen Rahmen (insbesondere bezüglich der Ausstattung) möglichst unterrichtet werden. Dabei lernen die Schüler auch selbstständig und termingerecht in eigenen Projekten zu arbeiten.
Quelle: Wikipedia NwT
Eindrücke aus dem Unterricht NwT:
Inhalte Informatik
- Daten und ihre Codierung
- Programmierung (z. B. Scratch, Java)
- Durchführung eines Softwareprojekts (z. B. Spiel oder App)
- Aufbau des Internets und Datenübertragung
- Datensicherheit: Verschlüsselung und informationelle Selbstbestimmung
Inhalte Mathematik
- Mathematische Grundlagen der Kryptologie
- Rolle der Primzahlen beim Verschlüsseln von Daten
- Logik und Graphen
- Wie rechnet eigentlich ein Computer?
- Wozu braucht ein Navi Mathematik?
- Geometrie
- Vorgehen beim Lösen von (geometrischen) Problemen. Wieso hilft mir das auch in Informatik und Physik?
- Funktionen im Sachkontext
- Wie entsteht ein Bild und wie erzeugt man Bewegung auf dem Bildschirm?
Inhalte Physik
- Vertiefung der Optik (Mikroskop, Kamera, Glasfaser, Bilderfassung …)
- Schwerpunkt Astronomie und Astrophysik in allen 3 Klassenstufen
- Halbleiterphysik
- Vertiefung Bewegungslehre (z.B. reale Bewegungen simulieren)
- Vergleich von Simulation und Realität
- Schülerpraktika in Optik und Elektrizitätslehre