Schullandheimabenteuer in Blaubeuren

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Vom 21. – 25. Mai 2012 fuhren wir, die Klasse 6a, mit einem Bus der Firma Röhler nach Blaubeuren ins Schullandheim. Unsere Englischlehrerin Frau Hassert – Mahoney und unser Klassenlehrer Herr Wiegand begleiteten uns. Zum ersten Mal fuhr eine Klasse des LMG hierher: und es war supertoll!

Nach der Ankunft in der Jugendherberge, dem Zimmerbeziehen und einem Mittagessen besuchten wir das naturkundliche Museum. Hier lernten wir einiges über die Steinzeit.Wir stellten selbst Steinzeitmesser her und betätigten uns sportlich, indem wir auf einer große Wiese Speerschleudern übten.

Am 2. Tag stand der große Wildnis-Tag auf dem Programm. Robert, ein Wildnispädagoge, holte uns ab und wir mussten uns zunächst mal orientieren. Dabei bekamen wir die Augen verbunden und mussten eine Strecke von hundert Metern auf eine Stange zulaufen. Alle trafen alles, bloß nicht die Stange – gar nicht so einfach blind durch die Gegend zu laufen. Anschließend mussten wir mit Karte und Kompass den richtigen Weg zu einer Hütte finden. Dort angekommen, machten wir Feuer – aber nur mit Materialien des Waldes, grillten und bauten danach noch einen wasserdichten Unterschlupf im Wald. Total müde ging der zweite Tag zuende.

Am Mittwoch fuhren wir mit dem Zug nach Ulm und spielten dort das berühmte 1€-Spiel. Wir tauschten unseren Euro gegen allerlei Sachen ein, die am letzten Abend verteilt wurden. Danach hatten wir noch genug Zeit um kleine Andenken zu kaufen und die Stadt zu besichtigen.Herr Wiegand stieg mit einigen Mutigen auch auf das 163 m hohe Ulmer-Münster mit seinen 763 Stufen.

Der vorletzte Tag begann mit einer Höhlenbesichtigung.Wir waren in der Tiefenhöhle Laichingen. Wir durften die Höhle ohne Führung betreten. Alle paar Meter half uns ein Infokasten bei der Orientierung und versorgte uns mit wichtigen Infos zur einzigen frei begehbaren Höhle Deutschlands. Gegen Nachmittag wollten wir ins Freibad, doch bis wir los kamen, dauerte es länger als gedacht, da manche Schüler nicht in ihre Zimmer kamen, denn die Türen waren verschlossen. Jedoch kam nach etwa einer halben Stunde der Hausmeister und schloss auf. So konnten wir an diesem heißen Tag das Wetter im Freibad genießen. Ein schöner Abschluss. Am Abend gab es noch einen gemeinsamen letzten Abend mit Spielen und Programm.

Leider kam der Freitag viel zu schnell. Es verlief ziemlich hektisch, da alle ihre Koffer packten und der Bus pünktlich um 9 Uhr dastand. Es ging zurück nach Crailsheim und in die Pfingstferien.

Ein tolles Schullandheim ging zuende, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Emily Brehm (6a)