MINT steht weder für eine Farbe noch für eine Geschmacksrichtung, sondern für eine Fortbildungsveranstaltung, unterstützt vom Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg, die für Studiengänge im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik wirbt.
Über 30 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 12 und 13 hatten sich am Lise-Meitner-Gymnasium eingefunden, um sich über diese Studiengänge zu informieren. Es ging dabei weniger um Details der einzelnen Fachrichtungen oder um die Frage, Uni oder Fachhochschule. Ziel der Veranstaltung war es, zukunftsweisende Aufgaben dieser Fachrichtungen aufzuzeigen. Die Schüler erfuhren an den Beispielen Bauen/Wohnen, Kommunikation und Lifestyle, welche MINT-Berufe von diesen Bereichen tangiert sind und welche Zukunftsperspektiven damit verbunden werden. Zum Thema Bauen erlebten vier Schüler am eigenen Leib den Begriff „Statik“, anschließend präsentierten die beiden Referentinnen zukunftsweisende Formen der Architektur verbunden mit alternativer Energiegewinnung. Die Veranstaltung war eine gelungene Werbung für alle Berufe bzw. Studiengänge im Bereich MINT – nicht nur für junge Männer. Die beiden Referentinnen, eine promovierte Biologin und eine Ingenieurin für Verfahrenstechnik, zeigten durch ihre Berufsbiografie, dass auch Frauen in diesen Fachbereichen sehr erfolgreich sein können.
