Am vergangenen Dienstag, den 28.03.2017 trafen sich einige Schüler der Klasse 7a mit ihren Geschichts- und Physiklehrern zu einer astronomischen Nacht auf dem Freigelände des LMG.
Im Fach Geschichte behandelten wir gerade bei unserer Referendarin Frau Schnei-der die Renaissance und was die Menschen in dieser Epoche so alles neu und wieder entdeckten. Unter anderem waren Nikolaus Kopernikus und seine Erkenntnisse über den Lauf der Gestirne sowie den Platz der Erde in unserem Universum Thema. Schnell hatten wir den Wunsch, doch einmal selbst die Sterne zu betrachten.
Nachdem ein erster Termin aufgrund bewölkten Himmels ins Wasser fiel, trafen wir uns am letzten Dienstag an der Schule. Ein wolkenloser Himmel bescherte uns einen tollen Blick zum Nachthimmel. Herr Zierl und Frau Schneider waren schon da als wir eintrafen, Herr Wiegand kam kurze Zeit später, ausgerüstet mit dem Fotoapparat, nach. Nach der Beobachtung einzelner Sterne, tauchte plötzlich Jupiter mit seinen Monden auf. Durch das Teleskop konnte man deutlich seine rote Färbung erkennen. Auch erkannten wir Sirius, den hellsten Stern am Himmel; der Polarstern war nur unscharf zu erkennen, dafür aber einige Sternbilder und Satelliten, die langsam über den Nachthimmel flogen. Herr Zierl erklärte uns geduldig und ausführlich vieles über die Sterne und Planeten. Frau Schneider und Herr Wiegand verwiesen auf das Neue und Revolutionäre, welches Kopernikus durch seine Beobachtung im Zeitalter der Renaissance herausfand – und die Welt damit sozusagen „auf den Kopf stellte“!
nach etwa einstündiger Beobachtung wurden wir dann alle von unseren Eltern ab-geholt.
Alina Yoldas, Sahra El-Moyse (7a)