Ski foan am Schapbachhof – Das Skischullandheim der 6. Klassen

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Tradidtionell gehen die sechsten Klassen am LMG eine Woche ins Schullandheim, das mit vielfältigen pädagogischen Gesichtspunkten auch Spaß machen muss. Schon recht früh setzen sich Eltern und Lehrer zusammen und diskutieren mögliche Ziele. Letztes Jahr ging eine sechste Klasse an den Schapbachhof und alle Beteiligten äußerten sich sehr zufrieden über die Zeit dort.

Deshalb beschlossen die Klassenlehrer der 6a und 6b, es dieses Jahr noch einmal zu versuchen und es war wieder ein voller Erfolg. Doch lest und seht selbst:

06.03.17 - Anreise
Von ca. 07.00 Uhr bis 07.15 Uhr sind alle an die Schule gekommen und wurden durchgezählt. Um 08.25 Uhr ging dann die Busfahrt los, nachdem wir alles eingeladen hatten. Als wir mit dem Bus dann eine Pause von 15 min. gemacht haben, waren wir in einem kleinen Rasthaus. Dort haben sich Die meisten etwas Süßes gekauft.
Danach sind wir weitergefahren, in der zweiten größeren Pause, die eine halbe Stunde ging, waren wir dann beim MC Donald und haben alle was gegessen. Als alle wieder am Bus waren, fuhren wir weiter und sind dann um 14.00 Uhr im Schapbachhof angekommen. Um 14.30 Uhr war dann die Zimmerverteilung, alle haben dann ihre Zimmer bezogen und ausgepackt.
Kurz darauf hat uns dann Frau Löffler die Inhaberin vom Schapbachhof alle Regeln erklärt uns unsere Fragen beantwortet. Danach haben Herr Röhler, Frau Lechler, Frau Rempiss und Herr Birkhold den Küchendienst eingeteilt. Zimmer 23 (Lisa, Louisa, Aaliyah und Katharina) und Zimmer 24 (Lara, Nele, Nele, Domi, Alina und Suzi) hatten Küchendienst am Montag und Freitag.
Um 17.30 Uhr gab es dann Abendessen, es gab Tortellini mit Salat und Tee, zum Nachtisch gab es Vanille-Pudding mit Schokosträuseln nach dem Abendessen gab es dann die Ski-Ausrüstung: Helm, Stöcke, Ski und Skistiefel. Als wir damit fertig waren, hatten wir Freizeit und durften auf die Zimmer und haben unsere Koffer ausgepackt. Als wir fertig waren, haben wir diese dann in den Kofferkeller gebracht. Um 22.00 Uhr war dann Bettruhe und wir mussten alle schlafen.

Katharina Haas

07.03.17 - Der etwas andere Dienstag
Am Dienstag, den 07.03.2017, begann der Tag mit dem ersten Wecken um 7:15 Uhr. Wir alle waren sehr aufgeregt, da heute der erste Skitag war und wir auch ein Geburtstagskind unter uns hatten, Katharina S. Nach dem vielseitigen Frühstück mit Weckchen, Käse, Wurst, Müsli, Tee und noch viel mehr, rüsteten wir uns schon für den ersten Tag auf der eiskalten Piste. Die 39 unerfahrenen Anfänger starteten ihren ersten Tag auf der Piste des Skigebiets Obersalzberg. Der Rest, 9 Profis, fuhren derweil ins Skigebiet Götschen. Nachdem jeder in einer Gruppe sicher untergebracht war und seine Skier angeschnallt hatte, fuhren einige den Lift nur bis zur Hälfte hoch, weil sie nach 20 Metern die Kontrolle verloren haben. Andere hingegen, wir sprechen von den Profis, flitzten mit Hr. Röhler durch den Tiefschnee und direkt über Schanzen. Die Anfänger hingegen lernten zuerst Liftfahren, bremsen, Kurven fahren und vieles mehr. Um 12:00 Uhr setzten sich dann alle auf eine Bank oder an ein gemütliches Plätzchen und aßen ihr Lunchpaket, welches zusammengestellt wurde aus einem Brot, Äpfeln, Gurken, Tomaten, einem Getränk und natürlich einer kleinen Nascherei. Danach ging es natürlich mit einem straffen Programm weiter, bei den Profis lernte man Entlasten und Belasten, Kantenfahren, wie man sich hin und her lehnen muss und wie man Schuss fährt. Die Anfänger mussten schauen, dass sie nicht die ganze Zeit hinflogen, denn wenn es einen hinhaute, haute es die ganze Reihe hinterher auch auf die Piste. Gegen 16:00 Uhr kam dann der Bus und holte uns ab. Alle waren sehr müde, dafür hat man aber nur witziges gehört, wie dass es jemanden aus dem Lift haute oder das jemand in den Skilehrer raste. Als wir endlich wieder im geliebten Schapbachhof ankamen, stolperten alle aus dem Bus, packten ihre Skier und stellten sich an zum Skistiefel ausziehen. Als wir alle wieder wohlbehalten im Zimmer ankamen, wanderten die ersten voll verschwitzt in die Dusche, danach föhnten sie sich und machten sich schick für’s Abendessen (zu schick :). Der Küchendienst musste immer 15 Minuten früher kommen, also um 17:15 Uhr zum Tischdecken, Trinken hinstellen und die Essensschüsseln verteilen. Als sie fertig waren. rasten schon die ersten Schüler in den Speisesaal, weil sie dem verlockenden Duft nicht wiederstehen konnten. Heute gab es Gemüsereis mit Geschnetzeltem und Currysoße. Als das Abendessen vorbei war und alle satt auf ihren Stühlen saßen, bekamen wir unsere Handys wieder für eine Stunde. Diese Stunde wurde verbracht mit Telefonieren, SMS schreiben und Spielen. Der Küchendienst musste derweil noch abspülen und abtrocknen und natürlich für den nächsten Morgen decken. Als die Stunde dann rum war, sammelten sich alle im Aufenthaltsraumund gaben dort ihre Handys ab. Als Abendprogramm war ein Schülerkino geplant, wo wir den Film „Cool Runnings“ gesehen haben. In dem Film geht es um eine Bobmannschaft aus Jamaica, am besten schaut ihn selber an, er ist richtig schön 🙂 !!! Um 21:30 Uhr musste dann der Film leider zu Ende laufen, weil nun alle auf ihre Zimmer mussten. Dort sprang jeder in seinen Schlafanzug hinein und schmiss sich dann ins Bett. Um 22:00 Uhr war Bettruhe, das heißt ein Lehrer, oder zwei, oder drei, kommen ins Zimmer und schauen, dass „Schicht im Schacht“ ist. Viele von uns gähnten schon und schliefen dann auch schnell ein, während andere sich Einschlafgeschichten wie „Die Prinzessin (von Alina A.)“ erzählten, dass auch jeder schlafen konnte. Ja, so schnell geht der erste Skitag vorbei und alle träumten schon wie sie Morgen die Piste herunterflatterten. GUTE NACHT !!!! UND MAN HÖRTE NUR NOCH DIE STIMME VON Frau Lechler , wie sie “ LA ,LE, LU, NUR DER MANN IM MOND ……“ sang und der Schapbachhof in Ruhe schlief .

Made by Nele Schürle und Zimmer 24 🙂

08.03.17 - „Schiiiiiiiiiiiiii foan, foan, foan, foan ………“
Nachdem uns die Lehrer am 3. Tag um 7:15 Uhr aus den Betten schmissen, gab es ganz normal Frühstück.
Danach gingen die Anfänger wieder in das Skigebiet Obersalzberg und fuhren das erste Mal auf einer roten Piste. Dabei schafften sie es, nicht so oft aus dem Lift zu fliegen wie am vorherigen Tag. Auch das „In den Skilehrer reinfahren“ hielt sich in Grenzen. Allerdings fuhren sie fast ein Schneemobil kaputt.
Die Fortgeschrittenen waren wieder am Götschen. Sie fuhren auch den Fun Parc, der aus riesigen Schanzen bestand. Am Anfang war das ganz schön chaotisch und es hat ein paar hingefetzt. Zum Glück hatten wir gutes Wetter und relativ guten Schnee. Also machte das Skifahren fast allen riesigen Spaß.
Zum Abendessen gab es Kartoffelsuppe mit Wienerle. Einigen schmeckte es nicht besonders, aber unser Zimmer stopfte sich die Suppe regelrecht rein. Nach dem Abendessen war einigen schlecht, vermutlich weil sie zu viele Süßigkeiten genascht und wenig Deftiges gegessen haben.
Am Abend gab es einen spontanen Spieleabend mit Spielen wie Twister, Black Stories, „Wer wird Millionär?“, Wahrheit oder Pflicht, Tischkicker, Tischtennis und Berufe raten. Da war für jeden was dabei. Als der Spieleabend zu Ende war, gingen wir alle putzmunter in unsere Zimmer und schliefen „relativ“ und „total leise“ ein. Es war ja nicht so, dass die Lehrer uns mit Küchendienst drohen mussten, dass wir endlich leise waren, sondern wir sind total brav und schnell eingeschlafen. Also so ähnlich ……
09.03.17 - Der letzte Tag Skifahren: Schlechtes Wetter
Heute ist es soweit. Traurig, aber wahr. Der letzte Tag, an dem wir Ski fahren gehen. Wie immer werden wir um 07.15 Uhr geweckt. Nachdem sich jeder ein wenig frisch gemacht hat, gehen wir zum Frühstücken um 8.00 Uhr. Wie man schon durch die Fenster sehen kann, ist heute sehr schlechtes Wetter. Trotzdem machen wir uns auf den Weg in das Skigebiet Roßfeld. Dort werden wir alle zusammen Ski fahren. Zuerst werden wie gewohnt Gruppen eingeteilt. Später durften dann die Fortgeschrittenen frei fahren. Als der Bus zum abholen da ist, sind alle bis auf die Haut durchnässt. Das war dann also die letzte Fahrt. Jetzt kann jeder aus unserer Klasse einigermaßen gut Ski fahren. Im Schapbachhof angekommen, werden erst alle Skier sortiert und dann gehen wir alle erst mal duschen. Zum Abendessen gibt es Gulasch mit Nudeln. Nach dem Abendessen versammelten wir uns im Aufenthaltsraum, um unsere Handys wie gewohnt für eine Stunde zu bekommen. Um 20.00 Uhr trafen wir uns erneut im Aufenthaltsraum, um das selbstgestaltete Abendprogramm durchzuführen. Erst spielten wir Musikraten, dann Twister, „Wer wird Millionär“ und schließlich noch einmal Musikraten, da dass am meisten Spaß gemacht hat. Um 21.45 Uhr endete der letzte Tag und alle verschwanden in ihren Zimmern. Das war jetzt der letzte Abend.
10.03.17 - Die Heimreise
Wir mussten, wie jeden Morgen, um 7.15 Uhr aufstehen. Danach gab es das Frühstück: Käse, Wurst, Brötchen, Gurken, Tomaten, Brot, Cornflakes und Müsli. Danach gingen wir auf unser Zimmer und haben den Rest gepackt.
Als wir fertig waren, haben wir den Koffer/Trolli in den Tischtennisraum gebracht. Wir mussten eine ganze Weilte warten, bis der Bus kam. Als er da war, verstauten wir die Koffer und setzten uns in den Bus, dann ging es endlich um 9.00 Uhr los. Wir sind ca. zweieinhalb Stunden gefahren, bis wir die erste Pause einlegten. Die Pause ging 20 min. In dieser Zeit kauften viele etwas bei Burger King. Als es weiter ging, nahmen viele das Essen mit in den Bus und aßen im Bus weiter.
Auf der Busfahrt haben wir viel gelacht und Spiele gespielt. Nach weiteren 2 Stunden Busfahrt kam die große Pause, sie ging 30 Minuten. In der haben sich viele wieder etwas bei Burger King gekauft. Als es weiter ging, waren noch zwei Stunden zu fahren, in denen wir gespielt haben.
Als wir da waren, sahen wir die ganzen Eltern wie bei der Hinfahrt auch am Straßenrand. Wir stiegen aus und begrüßten unsere Eltern und nahmen unsere Koffer aus dem Bus. Danach gingen wir alle nach Hause.