In der noch jungen Geschichte des Lise-Meitner-Gymnasiums ist es unter der Federführung des Beauftragten für Berufs- und Studienorientierung, Joachim Wöllner, gelungen, ein breit gefächertes Angebot an berufsbegleitenden Maßnahmen zu bieten.
Für dieses überdurchschnittliche Engagement, das nach Beurteilung der Jury zu einer vorbildlichen Unterstützung der Schüler führe, erhielt das Lise-Meitner-Gymnasium nun neben elf weiteren Schulen aus der Region Hohenlohe-Franken das Berufswahl-SIEGEL „Boris“ von der Landesstiftung Baden-Württemberg.
Ein Kriterium der Juroren war die Ausrichtung der Schule auf die Studien- und Berufspraxis.
Am Lise-Meitner-Gymnasium findet hierzu neben dem Sozial- und Berufspraktikum in den Klassen 10 und 11 auch Podiumsdiskussionen mit Vertretern verschiedener Berufe bzw. Berufsfelder statt. Außerdem werden Begegnungen mit „Studienbotschaftern“ unterschiedlicher Studiengänge organisiert. Ein gezieltes Bewerbertraining und die Teilnahme der Schüler an Studientagen und Informationsmessen ergänzen das Angebot. Die Schülerinnen der Oberstufe erhalten durch spezielle Projekte, die u.a. vom Wirtschaftsministerium initiiert werden, Einblicke in das Arbeitsfeld von Ingenieurinnen, außerdem werden sie über deren Berufsperspektiven informiert. Dadurch soll das Interesse der jungen Frauen an technischen Studiengängen geweckt werden.
Regelmäßige Kontakte bis hin zu Lernpartnerschaften des Lise-Meitner-Gymnasiums mit Wirtschaftsunternehmen aus der Region sowie Verbindungen zu verschiedenen Berufsverbänden und der IHK Heilbronn wurden von der Jury für ein allgemeinbildendes Gymnasium als überdurchschnittlich gut bewertet. Diese vielfältigen Maßnahmen zur Berufs- und Studienorientierung sind im Schulportfolio und im Leitbild der Schule verankert. Durch die jeweilige Überprüfung und Verbesserung der Angebote wird gewährleistet, dass auch für die nachfolgenden Schülergenerationen ein qualitativ hoher Standard bei der Berufsorientierung gewährleistet ist