Schullandheimaufenthalt 6a

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Schullandheim der Klasse 6a
Vom 5.05.14 – 8.05.14
in Blaubeuren

Marco Ruhs, Ruben Reber, JannickGoldhan, Nico Butzer,

Peter Memmler, Daoud Dewlatzai

 

Tag 1 : Fahrt und Besichtigung in Blaubeuren

 

Um ca. 7.30 Uhr trafen wir uns alle vor der Schule. Wir waren alle aufgeregt und warteten auf den Bus. Da kam er auch kurz vor 8 Uhr. Dann ging es los, wir stiegen alle mit Freude und Spannung hinein und setzten uns hin. Herr Röhler und Frau Streng erzählten uns noch kurz das Wichtigste. Nach einer 2 Stunden langen Fahrt kamen wir auch schon in Blaubeuren an. Als erstes fand die Zimmerverteilung statt. Dann mussten wir alle natürlich selber unsere Betten beziehen und unser Zimmer gemütlich machen. Kurz danach gab es schon Mittagessen. Es war köstlich: Spaghetti Bolognese, dazu konnten wir auch Tee trinken. Dann konnten wir uns danach ausruhen. Manche ruhten sich in ihren Zimmern aus, andere spielten Tischtennis oder Tischkicker. Es begann schon gut, aber wir konnten uns nicht so lange ausruhen, denn dann mussten wir schon wieder los. Durch ganz Blaubeuren mussten wir dann laufen, um an den Blautopf zu gelangen. Er war, wie der Name ja schon sagt, sehr blau. Wir machten dort eine kurze Pause und machten auch Klassenfotos. Dann liefen wir weiter zum Urgeschichtlichen Museum. Leider war dieses noch im Aufbau und eine Frau führte uns nach draußen auf eine große Wiese. Sie hatte nämlich Speere dabei. Sie sagte, dass jeder öfters probieren darf, Speere zu werfen.

 

Danach sind wir vor das Museum gegangen und durften ausprobieren, Feuer zu machen, indem wir Katzengold und Feuerstein aneinander rieben. Dies haben sich ein paar getraut und es auch geschafft, indem sie Funken einfingen, diese dann in das Leder gingen und dann das kleine Lederstück in eine Schüssel mit Stroh reingelegt haben. Nun musste man sehr viel pusten.

Nach den tollen Erlebnissen, gingen wir wieder zurück und haben zu Abend gegessen. Wir durften uns Brote selber belegen. Dann durften wir uns ausruhen und uns auf die Nachtwanderung vorbereiten. Um ca. 21.30 Uhr sind wir losgelaufen. Dies dauerte lange, aber als wir ganz oben waren, hatten wir eine tolle Aussicht auf Blaubeuren. Da blieben wir kurz und sind dann zurückgegangen und gingen schlafen.

 

Tag 2:Wildnis Wanderung und Besuch der

der Laichinger Tiefenhöhle

 

Nach einer erholsamen Nacht standen wir um 7:00 Uhr auf. Wir zogen uns an und machten uns für die Wildniswanderung bereit. Nach dem Frühstück ging es dann endlich los. Wir lernten Verena, Matthias und Frank kennen. Sie erklärten uns den Ablauf des Tages. Mit unseren vollgepackten Rucksäcken liefen wir alle dann los zur Bushaltestelle. Dann ging es mit dem Bus zur Laichinger Tiefenhöhle. Dort erklärten uns Verena, Matthias und Frank die Umstände in der Höhle z.B. sollten wir alle Treppen der Laichinger Tiefenhöhle rückwärts runtergehen. Daraufhin gingen alle in das Haus, das gleichzeitig Museum, Höhleneingang und ein Restaurant war. Dann schauten wir einen Kurzfilm an. Jetzt ging es endlich in die Laichinger Tiefenhöhle. Die Höhle war überragend. Wir kamen an verschiedenen Höhlenräumen vorbei, wie z.B. an dem Entdeckerspalt. Die tiefste Stelle der Höhle lag 88 Meter tief unter der Erdoberfläche, aber leider durften wir nur 51 Meter unter der Erdoberfläche gehen. Matthias erzählte zwischendurch immer wieder Interessantes über die Höhle.

 

Oben wieder angekommen waren alle sehr beeindruckt gewesen. Danach hatten wir ca. 1 Stunde Pause zum Ausruhen. Nach der Pause erzählte uns Matthias etwas über gefährliche Dinge und wilde Tiere im Wald. Er sagte, dass es in dieser Region einige giftige Pflanzen gibt und dass ein Wildschwein mit Jungen auch ziemlich gefährlich sein kann. Er nannte uns wichtige Regeln für die Wildniswanderung, die wir einhalten mussten. Nun ging die Wildniswanderung los. Wir hatten eine Karte und einen Kompass zu Verfügung. Wir kamen an Wiesen, Äckern und Getreidefeldern vorbei. Nach 3 km machten wir eine kleine Pause. Immer wieder sahen wir Tierspuren von Rehen und Hasen. Dann kamen wir an einem Waldrand an. Dort spielte Verena ein Spiel mit uns. In diesem Spiel mussten wir Tiere nachmachen wie z.B. eine Fledermaus oder eine Raupe oder eine Spinne. Dies schafften wir, indem wir uns hintereinander gestellt haben und mit den Beinen oder den Armen herumgewedelt haben. Danach ging es weitere 3 km durch den Wald. Dann kamen wir an einer Lichtung an. Dort war eine Hütte und ein Sportplatz. Dort spielten wir ein ,,Sinnesspiel“. Man musste einen Stock, der im Gras steckte von etwa 30 Metern Entfernung mit verbundenen Augen erreichen. Nur Frau Streng schaffte es, die Anderen waren ziemlich weit vom Stock entfernt. Daraufhin führte uns die Kompassgruppe 4 km weiter zum Ende des Waldes, aber davor spielten wir noch mit Frank ein Spiel. Man musste wieder mit verbundenen Augen nur durchs Hören Frank erreichen. Dies schaften auch alle. Nun ging es weiter zu einer Straße, die wir überqueren mussten. Daraufhin ging es ab nach Blaubeuren. Es waren noch ca. 3 km. Fast jeder hatte Fußschmerzen und einige verletzten sich etwas am Bein. Endlich sahen wir wieder Blaubeuren. Alle waren froh, bald wieder da zu sein. Dann liefen wir die letzten 100 Meter und waren endlich da. Alle waren froh und müde. Dann aßen wir noch Abendessen und gingen auch schon schlafen.

Tag 3: Besichtigung in Ulm

 

Am Mittwoch standen wir alle um ca. 6:30 Uhr auf, um uns für Ulm vorzubereiten. Um 8:00 Uhr aßen wir Frühstück. Danach nahmen wir unsere Sachen und gingen alle zum Bahnhof. Dann mussten wir noch kurz warten, weil wir glücklicherweise früher da waren. Leider regnete es erst. Dann mussten wir mit dem Zug ungefähr 10 Minuten nach Ulm fahren. Marco traf zufälligerweise seinen Vater, der Lokführer war und uns auch zum Ulmer Münster hinführte. Davor sahen wir das Denkmal von Albert Einsteins Haus. Die meisten haben sich davor aber schon Regenschirme gekauft. Als wir am Ulmer Münster ankamen, warteten wir auf eine Frau, die uns durch Ulm eine Führung geben wollte. Als erstes gingen wir unten ins Ulmer Münster rein, wo sie uns die ganze Geschichte des Ulmer Münster erzählt hatte und auch einzelne Gegenstände gezeigt und auch erklärt hat.

Danach ging es raus ins regnerische Wetter. Uns wurden bestimmte Orte gezeigt, wie z.B. das Rathaus oder das schiefste Hotel der Welt. Ulm ist auch sehr groß und hat sehr viele Geschichten. Nachdem die Stadtbesichtigung zu Ende war, durften wir in Gruppen 3 Stunden lang shoppen gehen und Ulm besichtigen. Nur 2 Schüler gingen gemeinsam mit Herr Röhler auf das Ulmer Münster hoch. Glücklicherweise hat es dann auch aufgehört zu regnen. Und manche haben sich auch ein Eis usw. gekauft. Manche gingen auch ins KFC oder McDonalds essen. Es war ein schöner Tag und als 3 Stunden zu Ende waren,trafen wir uns alle vorm Bahnhof. Dann ging es auch 10 Minuten wieder mit dem Zug zurück und wir waren wieder in Blaubeuren.

 

Nach dem Abendessen feierten wir dann auch den Abschiedsabend. Wir tranken selbstgemachte Drinks und manche tanzten zur Musik. Es war ein toller letzter Abend und wir waren alle zufrieden. Wir feierten bis ca. 21 Uhr und dann spielten wir noch Spiele mit Herr Röhler und Frau Streng. Auch später spielte die Hälfte der Klasse UNO bis wir schlafen gehen mussten. Am nächsten Morgen aßen wir noch Frühstück und fuhren Richtung Crailsheim.