Wie jedes Jahr stand auch heuer am Beginn des neuen Schuljahres ein Wandertag der neuen Fünfer auf dem Programm. Auf dem Weg zum Burgberg sollte den neuen Gymnasiasten die Möglichkeit gegeben werden, sich auch außerhalb des Klassenzimmers näher kennen zu lernen und womöglich gemeinsame Interessen herauszufinden. Natürlich ist es auch immer spannend, die Lehrer mal in einer anderen Atmosphäre zwischen Bäumen, Waldwegen und allerlei Getier zu erleben.
Obwohl sich der Nebel fast nie ganz verzog, waren alle guter Dinge. Der eineinhalbstündige Aufstieg wurde mehrmals durch Pausen – sei es wegen scheinbar toter Blindschleichen, den Weg querenden Fröschen, Fliegenpilzen oder einfach nur zum Tr inken – unterbrochen. Oben angekommen, sorgten die Paten aus Klasse 10 mit kurzweiligen Spielen für Abwechslung und Spannung.
So von der Natur geprägt, wollten einige am nächsten Tag sofort Blumen und Gießkannen ins Klassenzimmer stellen, da dies für die „Luft“ so gut sei. Ein sicherlich deutliches Zeichen dafür, dass der erste gemeinsame Ausflug in der neuen Umgebung einen bleibenden Eindruck hinterließ.
