Klimawandel und dessen Folgen – Unser Besuch in der Klimaarena
Um 7.25 Uhr ging es am 19.12.24 für unsere beiden 7. Klassen auf die Fahrt nach Sinsheim zur Klimaarena. Die circa 1,5 Stunden dorthin vertrieben wir uns mit vielen Spielen, Musik hören und teilweise auch noch mit schlafen. Begleitet wurden wir von unseren Geolehrern Frau Brück, Herrn Bornmann und Herrn Förtsch.
Als wir an der Klimaarena angekommen waren, wurden wir herzlich begrüßt und wir durften unsere Sachen in die Spinde einschließen. Danach wurden wir in einen dunklen Raum gelotst, in dem uns erklärt wurde, dass wir uns dort auf eine Reise in die Zukunft begeben würden und das vor uns auf einem Brett Controller liegen, die wir brauchen, wenn mitten in der Reise zwei Spiele beginnen. Die „Reise in die Zukunft“ war sehr erschreckend, da man dort sah, wie Eisbären die Eisschollen unter den Füßen wegschmolzen, nur noch ein Mini-Regenwald unter einer Glaskuppel existierte und keine Hoffnung auf eine Besserung. Nach diesem Ereignis führte uns eine Mitarbeiterin einmal kurz durch die Ausstellung und erläuterte uns, wie wir uns gleich bei der Gruppenarbeit zurechtfinden können, wie spezielle Stationen funktionieren und aus wie vielen Schülern eine Gruppe bestehen soll. Anschließend durften wir in unseren Gruppen losziehen und selbst die 15 Stationen mit einer möglichst hohen Punktzahl bewältigen. Mit unseren Karten, die wir bekommen hatten, konnten wir alle unsere an den Stationen gesammelten Punkte mitnehmen und am Ende schauen, wie viele Punkte die jeweilige Gruppe hatte.
Es gab dann nach dem Essen in der Cafeteria sogar eine kleine Siegerehrung durch Herrn Förtsch, bei der die ersten drei Plätze jeweils pro Kopf einen Stift bekamen, dessen Ende man einpflanzen kann und woraus dann Blumen sprießen würden. Die beeindruckendste Station war neben der „Reise in die Zukunft“ auch ein Globus, den man über einen Touchscreen bewegen konnte und bei dem man z.B. sehen konnte, in welchen Regionen der Erde die meisten Brände stattfinden oder wie stark sich die Ozeane an bestimmten Stellen erwärmen.
Nach der Siegerehrung und der Stärkung ging es auch schon weiter und wir lernten Julia und Stefan kennen, die uns als erstes noch etwas zum Klimawandel erzählten und uns anschließend selbst an vier Experimentierstationen verschiedene Experimente zu verschiedenen Themen, wie z.B. dem Treibhauseffekt, den Meeresströmungen und dem Meeresspiegelanstieg und dessen Folgen machen ließen. Hier konnten wir aus Zeitgründen leider nur drei der vier Stationen machen, fanden es aber alle sehr interessant und cool, alles mal selbst auszuprobieren und die Auswirkungen der Experimente in unserem Forscher-Tagebuch festzuhalten. Nach den ganzen Experimenten gaben uns Julia und Stefan noch ein paar Tipps zum Schützen des Klimas mit auf den Weg und wir verabschiedeten uns von beiden. Anschließend holten wir unsere Sachen und stiegen in den von der Klimaarena gestellten Bus ein, der uns auch schon morgens hingefahren hatte, und waren um ca. 14.40 Uhr wieder am LMG, wo wir von unseren Eltern abgeholt wurden.
Das war ein interessanter, spannender und ereignisreicher Tag!
Der tolle Bericht unserer Exkursion stammt von Emma Steiner, Klasse 7b.
Levi: Ich fand die Klimaarena einzigartig, weil man dort viel Neues lernen konnte. Die Mitarbeiter waren auch sehr freundlich und hilfsbereit.
Selina: Ich finde diesen Ausflug sehr toll, weil wir über die Erde und über den Klimawandel etwas lernen konnten und es hat auch viel Spaß gemacht, weil wir auch selbstständig in den Gruppen arbeiteten.
Patrick: Ich fand die Klima Arena sehr cool und einzigartig, weil es sowas nicht in Crailsheim gibt. Die Aufgaben die wir erledigen mussten waren sehr gut, alle Infos konnte man auch vor Ort finden. Die Arbeiter waren sehr höflich und hilfsbereit.
Julia: Ich fand es toll, dass wir in die Klimaarena gefahren sind, weil wir haben viele neue Sachen gelernt und konnten verschiedene Sachen zum Thema Klima selber ausprobieren. Ich kann es den nächsten Schulklassen nur empfehlen, weil man hat dort als Klasse wirklich viel Spaß.
